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Max-Eyth-Schule wurden durchgespielt und Arbeitsergebnisse der letzten PAP-<br />
Erarbeitungsphase wurden präsentiert.<br />
Besonders beeindruckend war wieder eine Arbeit aus Pombal (Portugal). Eine<br />
Schülergruppe hatte durch Verkleben von Armen, Mund oder Augen körperliche<br />
Behinderungen simuliert und hatte sich so im Alltag der Stadt präsentiert. Allein<br />
das Schälen einer Orange kann mit nur einem Arm ein ernsthaftes Problem darstellen.<br />
Durch professionelle Kameraführung, Schnitt und Musikunterlegung<br />
war so ein höchst aussagekräftiger Film <strong>zum</strong> Thema „My difference makes me<br />
feel far away from you“ entstanden.<br />
Zur Bewertung des Seminars in Kranj (Slowenien) und des ganzen Projektes<br />
sollen ein spanischer und ein dänischer Schüler zu Wort kommen: “The first day<br />
in Slovenia, there was a little interaction among the students belonging to different<br />
countries because they did not know each other. All this changed the next<br />
day, specially because the activities made the students from different countries<br />
mingle and interact with each other. This made me see different things from different<br />
points of view. To sum up, the whole project has been a wonderful experience<br />
for me because I have been enriched both my professional and personal<br />
world” (Manuel Rodríguez).<br />
“Well, I learned that we have a big difference in our culture, even inside of<br />
Europe. Even knowing we are this close to each other, though the European<br />
Union then we still eat different food, have different kinds of humour, different<br />
ideas about time, weather, and many other things. So I hope that the European<br />
Union will make more study trips like these” (Jonas Helweg-Mikkelsen).<br />
Natürlich hat PAP nicht die Vorurteile aus der Welt geschafft, natürlich haben wir<br />
nicht messen können, inwieweit sich die Einstellungen unserer Schüler verändert<br />
haben. Wir können kein Rezept liefern, wie mit diesem schwierigen Thema<br />
umzugehen ist. Aber wir sind einen Schritt gegangen, der uns alle – besonders<br />
die Lehrenden – bewusster, aufmerksamer, aber auch zuversichtlicher gemacht<br />
hat, was das Zusammenleben in einem so großen Gebilde, wie es Europa nun<br />
einmal ist, angeht.<br />
War es ein Zufall, dass zu unserem Abschlusstreffen in Cádiz gerade eine Ausstellung<br />
der Caprichos von Francisco Goya eröffnet hatte, mit dem berühmten<br />
Bild von dem Schlaf der Vernunft, der Monster gebiert? Mit Sicherheit hat das<br />
Projekt unseren Unterrichtsalltag entscheidend verändert. Die Spanier und Por-<br />
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