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Lernprozesskontrolle, Dokumente zum Download und ein Zertifikat nach Bearbeitung
aller Module runden das Web-based-Training (WBT) ab.
Das Ergebnis
Der „Culture-Trainer“ ist derzeit in insgesamt acht Sprachen verfügbar. Neben
Deutsch sind dies Englisch, Französisch, Niederländisch, Griechisch, Tschechisch,
Bulgarisch und Finnisch. Seit dem Start des Programms haben rund
600 Nutzer den „Culture-Trainer“ absolviert. Rund ein Drittel davon sind Volkswagen-Mitarbeiter.
Für Katharina Simon, Auszubildende zur Europa-Management-Assistentin,
war das Programm eine optimale Vorbereitung auf ihren Auslandseinsatz:
„Nach der Bearbeitung war mir klar, dass in Portugal nicht alles so
sein würde wie in Deutschland. Ich musste offen sein für Neues. Das allein half
schon Missverständnisse zu vermeiden.“
Der erfolgreiche Einsatz des WBT in mittlerweile acht unterschiedlichen Ländern
zeigt, dass die Verbindung von moderner Technik und länderübergreifendem
Inhalt ankommt. Dies bestätigt auch Marie-Theres Humele vom International
Business College in Hetzendorf bei Wien. Sie setzt den „Culture-Trainer“
beispielsweise in den Fächern Diversity-Management und Cross-Culture-Management
ein. „Außer dem interkulturellen Aspekt werden auch die Möglichkeiten
des E-Learnings vermittelt“, so die Österreicherin. Das Lernprogramm ist –
im Gegensatz zum Präsenzseminar – auch zeitlich und räumlich individuell einsetzbar.
Studierende an der Aston University, Birmingham/England, nutzen das Programm
zur Vorbereitung auf ihr Auslandssemester. Lektorin Yvonne A. Henze
ergänzt es im Unterricht durch kritische Diskussionen und kulturtheoretisches
Wissen. „Dies ist eine hervorragende Blended-Learning-Vorbereitung für das
Auslandsjahr der Studierenden, die Reaktionen fremder Kulturen werden beispielsweise
im Statistikteil authentischer widergespiegelt als durch von mir vermitteltes
Fachwissen.“ Die an sich monokulturelle Seminargruppe erhält einen
Mehrwert durch reale interkulturelle Erfahrungen. Die Studierenden bestätigen
den „Culture-Trainer“ nach ihrem Auslandssemester als „realitätsnah, äußerst
hilfreich und anwenderfreundlich“.
Die Zielsetzung, sogenannte „Culture-Crashs“ zu vermeiden und stattdessen
das Bewusstsein für das Andere zu fördern, wird durch interkulturelles Training
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