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3. Von der Kunst zur Sprache
Intercultural Diversity in
Educational Approach (IDEA)
Als sich die Teams aus Padoua, Inca und Oviedo zum
ersten Mal in Olching in Bayern treffen, wird sofort
klar, dass der Schlüssel für den Erfolg eines EU-Projektes
bei den Mitwirkenden selbst liegt. Unerlässlich
ist ihr Wille – aus tiefster Überzeugung – einen effektiven
Beitrag zum Aufbau im Bereich Weiterbildung in
Europa zu leisten. Das Ziel ist, mittels der Ressourcen
der Kunst ein vielseitiges Arbeitsmaterial für
Lehrkräfte für den Sprachunterricht zu schaffen. Das
Material soll klar konzipiert, einfach einsetzbar und in
andere Sprachen übertragbar sein.
Neben einer Internetseite mit ca. 85 Unterrichtseinheiten entsteht auch ein Lehrerbuch
mit „Teaching-Ideas“ zu IDEA. Für die Realisierung dieses Booklets
stehen nur knappe Mittel zur Verfügung, es muss genau gerechnet werden
und Stolpersteine müssen aus dem Weg geräumt werden. Die Presse erhält
regelmäßig Berichte über das Projekt. Ein Projektsong wird komponiert. Die
Ergebnisse werden bei einer Reihe von Veranstaltungen immer wieder präsentiert.
Trainingskurse für die Arbeit mit dem Gesamtmaterial werden angeboten.
Angedacht ist auch, ein Lehrertraining auszuarbeiten und in der europäischen
COMENIUS/GRUNDTVIG-Kursdatenbank anzubieten.
Multikulturelle Kreativität
Es gibt Momente im Leben, in denen man genau spürt, dass etwas von großer
Bedeutung geschieht. Dieses Gefühl erleben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
des IDEA-Projektes beim ersten Treffen im Oktober 2005 in Olching. Sofort
ist klar, dass ein starker Wille vorhanden ist, das GRUNDTVIG-Projekt mit aller
nötigen Intensität und dem entsprechenden Einsatz durchzuführen. Der Rahmen
des Projektes steht natürlich seit der Antragsstellung fest, aber Ideen und
Vorschläge zur Umsetzung sprudeln von allen Seiten. Die Teams sind so aktiv
und kompetent, dass sie eine inhaltliche und zeitliche Arbeitsplanung mit Termi-
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