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Analyse:
Wie funktioniert in einer Dolmetschsituation das sogenannte Kommunikationsdreieck
Arzt-Patient-Dolmetscher?
Welche sprachlichen Mittel transportieren welche Informationen?
Hintergrund:
Welche sprachlichen, kulturellen und sozialen Kompetenzen sind für
einen gelungenen Dolmetscheinsatz im Gesundheitsbereich wichtig?
Schulung und Fortbildung:
Welche Fortbildungen und Schulungen sind für (Ad-hoc-)Dolmetscher/-
innen bereits konzipiert worden und können für die Situationen im jeweiligen
Land weiterentwickelt werden?
Mit welchen Methoden wird gearbeitet?
Welche Fortbildungsangebote für gelungene Kommunikation gibt es für
die anderen beiden Ecken des Dolmetschdreiecks, Ärzte und Patienten?
Kompetenz Mehrsprachigkeit:
Welche weiteren Bedarfe für gelungenes Ad-hoc-Dolmetschen gibt es
und wie kann die Kompetenz Mehrsprachigkeit von Beschäftigten mit
Migrationshintergrund Anerkennung finden?
Die Arbeitsweise
Mehrtägige Partnertreffen in allen vier Projektländern bildeten den Rahmen der
inhaltlichen Arbeit. Sie erfolgte durch Fachvorträge von Expert(inn)en (von projektinternen,
aber auch -externen Wissenschaftler(inne)n, von Ad-hoc-Dolmetscher(inne)n
aus der Praxis), streitbaren, engagierten Meinungsaustausch unter
den Projektpartner(inne)n, gemeinsames Durchführen von Einzelmodulen von
Fortbildungen und damit Austesten von Methoden sowie durch Begehung von
Einrichtungen.
Das Motto einer Lernpartnerschaft, wonach der gemeinsame Arbeits- und Diskussionsprozess
im Vordergrund steht, hat Gedankenspielräume eröffnet, die
bei stärkerer, von Anfang an festgelegter Produktfixierung nicht möglich gewesen
wären.
Die Hauptthemen bzw. deren Ergebnisse wurden von den Projektpartnern in
einem sogenannten Booklet schriftlich festgehalten. Das Booklet wurde auf
einer Abschlussveranstaltung in Hamburg mit einer interessierten Öffentlichkeit
diskutiert und ist in englischer und deutscher Sprache auf der Projektwebsite
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