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Antworten waren englisch untertitelt. Die Gruppe aus Linares präsentierte einen<br />
selbstgedrehten Film, in dem eine Außerirdische mit den Vorurteilen über Spanien<br />
aufräumt.<br />
Die intensive Arbeitsatmosphäre des ersten Jahres PAP und in Odense kommentiert<br />
Eileen Daly (Schottland) in ihrer Reflexion: “Throughout the year students<br />
have benefited from the free exchange of teaching/learning materi<strong>als</strong> between<br />
the project partners. E-mails, word documents, dvds, cdroms etc. have<br />
been flying fast and furious across Europe, I can assure you. I’ve had to deal with<br />
them! (…) The wonderful thing about the Odense meeting was the atmosphere<br />
created by the young people. Their enthusiasm and sense of fun was infectious.<br />
Friendships were made. E-mails were exchanged. The students themselves said<br />
that it was an experience they would always remember.” 8<br />
Das zweite PAP-Jahr sollte einen stärkeren methodischen Schwerpunkt erhalten.<br />
Man einigte sich, den Weg, Unterrichtseinheiten, Material, Methoden und<br />
Erfahrungsansätze fortzuschreiben und auszutauschen. Zum Schluss sollte<br />
alles in einer Dokumentation zusammengefasst werden.<br />
Zum ersten Treffen des neuen Schuljahres in Alsfeld wurden von zwei Expertinnen<br />
unterschiedliche Methoden des interkulturellen Lernens vorgestellt und kritisch<br />
überprüft. Es stellte sich allerdings heraus, dass die PAP-Mitglieder <strong>zum</strong><br />
Teil schon deutlich weiter waren <strong>als</strong> die Expertinnen. Gleichwohl brachte dieses<br />
Seminar durchaus neue Ansätze. Die Max-Eyth-Schule konnte die Ergebnisse<br />
eines Projekttages <strong>zum</strong> Thema „Religionen“ präsentieren. Ziel dieses Tages war<br />
es, die sogenannten abrahamitischen Religionen (Christentum, Judentum und<br />
Islam) in einen Dialog zu bringen und den Schüler(inne)n im Gespräch mit Vertretern<br />
dieser drei Religionen Einblick in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
nahezubringen. Überrascht waren die Schüler/-innen über das hohe<br />
Maß an Gemeinsamkeiten in den jeweiligen Grundüberzeugungen.<br />
In Alsfeld wurde beschlossen, dass die Teilnehmer/-innen eine Reihe von Essays<br />
schreiben sollten, die <strong>zum</strong> einen die theoretische Lücke, die sich in dem<br />
deutlich handlungsorientierten Projekt aufgetan hatte, schließen sollten, <strong>zum</strong><br />
anderen eine qualitative Evaluation des gesamten Prozesses bilden konnten.<br />
8 ebd., S. 17f.<br />
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