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Integriertes Klimaschutzkonzept - Landkreis Hameln-Pyrmont

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e.u.[z.] 5. Konzept Öffentlichkeitsarbeit und Qualifizierung<br />

5. Konzept Öffentlichkeitsarbeit und Qualifizierung<br />

5.1 Konzeptbaustein "Qualifizierungs- und Beratungskonzept für Bau- und<br />

Planungsämter"<br />

Im Rahmen des Integrierten <strong>Klimaschutzkonzept</strong>es des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Hameln</strong>-<strong>Pyrmont</strong> ist ein<br />

Fortbildungs- und Beratungskonzept für die Verwaltungen seiner Städte und Kommunen zu entwickeln.<br />

Die Verwaltungen stehen vor der Aufgabe, neue bzw. veränderte Themenfelder in kurzer<br />

Zeit zielorientiert und effektiv zu bearbeiten. Das Know-how zu diesen Themen ist unterschiedlich<br />

entwickelt. Während einige Städte und Gemeinden im <strong>Landkreis</strong> in einigen Bereichen bisweilen<br />

eine Vorreiterrolle eingenommen haben und ihren Wissensstand den neuen Bedürfnissen innerhalb<br />

ihres Zuständigkeitsbereiches entsprechend anpassen konnten, wurden andere Themenfelder<br />

noch nicht intensiver behandelt. Für ein bedarfsgerechtes Fortbildungskonzept war es daher<br />

zunächst erforderlich, den aktuellen Bedarf an Unterstützung zu ermitteln. Hierzu waren die Städte<br />

und Gemeinden gebeten worden, einen Fragebogen auszufüllen und zur Auswertung zurückzusenden.<br />

(Fragebogen s. Anhang C) Anhand dieser Auswertung waren in einem nächsten<br />

Schritt zu den meist gefragten Themen die geeigneten Veranstaltungsformate zu finden.<br />

Von den acht angefragten Städten und Gemeinden sind sechs Fragebogen ausgefüllt zurückgesendet<br />

worden und konnten ausgewertet werden.<br />

5.1.1 Fragenkatalog<br />

Handlungsfelder<br />

Der Fragenkatalog ist in vier Handlungsfelder aufgeteilt, die sich an den Tätigkeitsbereichen innerhalb<br />

der Verwaltungen orientieren. Mit den vier Handlungsfeldern Gebäudemanagement, Planung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Energie- und Facilitymanagement sind dabei die Bereiche abgedeckt,<br />

die im Wesentlichen von den Anforderungen hinsichtlich eines Integrierten <strong>Klimaschutzkonzept</strong>es<br />

betroffen sind.<br />

Themenfelder<br />

Inhaltliche Unterstützung<br />

Wie aus dem Fragenkatalog ersichtlich, sind den Handlungsfeldern in der Matrix spezifische<br />

Themenfelder zugeordnet, zu denen der Bedarf an einer inhaltlichen Unterstützung abgefragt<br />

wurde. In der Folge gilt es, das grundsätzliche Know-how für die aus Sicht der Befragten relevanten<br />

Themen zu ermitteln und die dafür am besten geeignete Veranstaltungsform zu finden.<br />

Mit dem Fragenkatalog wurde auch nach weiteren, noch nicht aufgeführten Themenfeldern gefragt.<br />

Die Tatsache, dass hier von den Befragten keine Nennungen erfolgten lässt vermuten,<br />

dass die für den <strong>Landkreis</strong> und seine Kommunen zur Zeit wichtigsten Themen zur Auswahl standen.<br />

Begleitende Beratung im Rahmen der verwaltungsinternen Bearbeitung<br />

In einer zweiten Stufe ist der Bedarf an einer begleitenden Beratung im Rahmen der verwaltungsinternen<br />

Bearbeitung abgefragt worden. Diese prozessbegleitende Unterstützung ist ein zielorientierter<br />

Baustein des Know-how-Transfers, der sich am aktuellen Bedarf der Städte und Gemeinden<br />

orientiert. Er erfordert spezielle Beratungsformen, die an den Themenfeldern und an aktuellen<br />

Prozessen orientiert, entwickelt werden müssen.<br />

Beratung im Rahmen einer Beauftragung externer Fachleute<br />

Der Bedarf nach einer Beratung hinsichtlich der Auswahl externer Fachleute wurde in einer dritten<br />

Stufe abgefragt. Die Städte und Gemeinden können im Hinblick auf ihre personelle Stärke bei<br />

den vielen speziellen Themen nicht das umfassende spezifische Expertenwissen innerhalb ihrer<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Klimaschutzkonzept</strong> für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Hameln</strong>-<strong>Pyrmont</strong> und seine Städte und Gemeinden 109

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