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Integriertes Klimaschutzkonzept - Landkreis Hameln-Pyrmont

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e.u.[z.] 5. Konzept Öffentlichkeitsarbeit und Qualifizierung<br />

Wohngebäude aufgehängt. Interessierte Wohnungsunternehmen können auch direkt ihre Mieter<br />

dazu anschreiben.<br />

Internet<br />

Die Website www.soziales-hameln-pyrmont.de ist die zentrale kreisweite Internetplattform zu<br />

sozialen Themen. Informationen zum Projekt werden dort kommuniziert.<br />

Phase 3: Durchführung der Beratungen<br />

Die Beratungstermine laufen folgendermaßen ab:<br />

Einzelberatung-vor-Ort<br />

Die Einzelberatung-vor-Ort findet in der Wohnung der Beratungsempfänger statt. Folgende<br />

Schritte sind vorgesehen:<br />

Erster Termin: Analyse (Dauer ca. 1 Stunde)<br />

Der erste Beratungsschritt ist die Bewertung der Energiekosten anhand der vorliegenden Abrechnungen,<br />

soweit diese vorhanden sind. Anhand von Vergleichswerten werden der Stromverbrauch<br />

der Haushalte und damit der Handlungsbedarf bewertet. Das Ziel ist, dem Beratungsempfänger<br />

Einsparmöglichkeiten aufzuzeigen, die seinen Stromverbrauch deutlich unter den<br />

Durchschnitt senken, und in der Tabelle D-1 im Anhang in den Bewertungsbereich zwischen gut<br />

und phantastisch bringen.<br />

Bestandsaufnahme: Anhand einer Checkliste werden die verschiedenen Verbrauchsbereiche<br />

analysiert. Mit den Haushalten wird ein Termin vereinbart, an dem der Beratungsbericht sowie<br />

das Starterpaket übergeben wird.<br />

Auswertung der Daten<br />

Im Projektbüro werden die erfassten Daten ausgewertet und über den Einsparcheck dokumentiert.<br />

Dort werden alle Einsparmöglichkeiten z.B. der Austausch der Glühlampen gegen Energiesparlampen,<br />

die Nutzung einer schaltbaren Steckdosenleiste individuell und detailliert ausgewiesen<br />

und auf ihre Amortisation hin überprüft. Diese Daten dienen auch dazu, belastbare Aussagen<br />

über den Stromverbrauch und die vorhandenen Einsparpotentiale zu erhalten.<br />

Zweiter Termin (Dauer ca. 1 Stunde): Einsparcheck und Übergabe der Energiesparprodukte<br />

Der Einsparcheck mit den Handlungsempfehlungen wird übergeben und erläutert. Folgende<br />

Themen werden berücksichtigt:<br />

Informationen zum Nutzerverhalten und gering investiven Maßnahmen<br />

Das Verbraucherverhalten selbst bietet viele Möglichkeiten zur Senkung der Energiekosten. Näheres<br />

zu möglichen Handlungsempfehlungen s. Tabelle D-2 im Anhang.<br />

Ersatzbeschaffung für energieineffiziente Geräte<br />

Alte Haushaltsgeräte verursachen ernorme Kosten. Mit hocheffizienten Geräten neuester Bauart<br />

können hohe Einsparungen erzielt werden (s. Tabelle D-3 im Anhang). Dabei werden die Empfänger<br />

über bestehende Anreize 3<br />

und im Stadtteil vorhandene Produktangebote informiert.<br />

Übergabe der Energiesparprodukte: Die Beratungsempfänger haben die Möglichkeit, aus den<br />

vorhandenen Spar-Produkten auszuwählen bzw. von den Beratern werden ihnen entsprechend<br />

der Analyse bestimmte Produkte empfohlen. Auf Wunsch werden die Produkte vom Berater vor<br />

Ort installiert.<br />

3<br />

Soweit vorhanden. Siehe Aussagen zu begleitenden Förderprogrammen.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Klimaschutzkonzept</strong> für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Hameln</strong>-<strong>Pyrmont</strong> und seine Städte und Gemeinden 145

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