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INTERAKTION UND SCHULEDie Ziele einer gesundheitsfördernden Schule wurden von der WHO im Jahr1997 wie folgt formuliert:1. Durch Gebäude, Spielflächen, Schulmahlzeiten, Sicherheitsmaßnahmenusw. ein gesundheitsförderliches Arbeits- und Lernumfeld schaffen.2. Das gesundheitliche Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen, derFamilie und der Gemeinschaft fördern.3. Zur gesunden Lebensweise anhalten und Schülern wie Lehrernrealistische und attraktive Gesundheitsalternativen bieten.4. Es allen Schülern ermöglichen, ihr physisches, psychisches und sozialesPotenzial auszuschöpfen und ihre Selbstachtung fördern.5. Für die Förderung von Gesundheit und Sicherheit der gesamtenSchulgemeinschaft (Kinder und Erwachsene) klare Ziele vorschreiben.6. Gute Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern und unter denSchülern selbst, sowie eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule,Elternhaus und Ortsgemeinde schaffen.7. Die Verfügbarkeit von Gemeinderessourcen zur Unterstützung derpraktischen Gesundheitsförderung ausloten8. Mit einer die Schüler aktiv einbeziehenden Didaktik ein kohärentesCurriculum für die Gesundheitserziehung planen.9. Den Schülern das Wissen und die Fähigkeit mit auf den Weg geben, diesie brauchen, um vernünftige Entscheidungen treffen zu können.10. Die schulische Gesundheitspflege im breiten Sinne als Bildungsressourcebegreifen, die den Schülern dazu verhelfen kann, sich zueffektiven Nutzern der Gesundheitsversorgung zu entwickeln.(vgl. Paulus in: Röhrle/Sommer 1999, 122)Diesen Gedanken folgt das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Schule“. Paulusbeschreibt diese als „auf dem Weg“, die traditionelle Gesundheitserziehung inder Schule zu überwinden und Gesundheitsförderung als tragfähiges Konzeptder Schulentwicklung zu verstehen. Dies soll zur Demokratisierung in derSchule beitragen.Die Übertragung in den normalen Schulalltag ist noch nicht gelungen. (vgl.Paulus in: Röhrle/Sommer, 1999, 133)46

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