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FORSCHUNGSABLAUF DER UNTERSUCHUNGDie Klinik in Bad Oeynhausen lud die Diplomandin persönlich ein. Beim erstenTermin wurde die Untersuchung im Mitarbeiterteam vorgestellt. Nachdem dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Durchführung der Untersuchungzustimmten, wurde ein Kontakt mit den in Frage kommenden Mädchenhergestellt. In zwei sozialpädagogischen Gruppenstunden wurde die Untersuchungpersönlich vorgestellt und die Mädchen bekamen von der Diplomandindie Einverständniserklärungen für die Eltern ausgehändigt. Danach wurde einTermin zur Durchführung der Untersuchung vereinbart. Insgesamt wurden 13Mädchen konkret angesprochen werden.Der vereinbarte Termin in der darauffolgenden Woche lag in der Freizeit derMädchen. Acht Mädchen nahmen an der Befragung teil. Die <strong>Einleitung</strong> und dieStimmung des Interviews ist mit dem in den Schulen vergleichbar gewesen. Fürdie Bearbeitung des Fragebogens war es wichtig, die Mädchen daraufaufmerksam zu machen, dass sie die Antworten auf ihre Klassen und Schulenin ihrem Zuhause beziehen; auch hier wurde auf den Zeitraum der letzten 30Tage, die sie in ihrer Klasse verbrachten, fokussiert.Am Nachmittag desselben Tages wurde in den sozialpädagogischenGruppenstunden mit den Mädchen und der Sozialpädagogin noch mal über dasThema der Befragung diskutiert. Hierbei wurde die Gruppe, um die zur Zeit inBehandlung befindlichen Jungen und Mädchen erweitert, die nicht an derBefragung teilgenommen hatten.Die Mädchen und auch Jungen zeigten großes Interesse. Es kam einlebendiges Gespräch in Gang, wobei die Jugendlichen die Unterschiede dersozialpädagogischen Gruppe in der Klinik mit der Gruppe desKlassenverbandes verglichen. Für sie waren die wesentlichen UnterschiedeVertrauen, wirkliches Zuhören, Offenheit in der Klinikgruppe im Gegensatz zumKlassenverband.Auch die Klinik in Hohenbrunn lud die Diplomandin persönlich ein, jedoch istdie Entfernung erheblich. Daher wurde die Einladung nicht angenommen.Im Rückblick lässt sich sagen, dass das Thema und auch der Fragebogen inder Praxis auf großen Zuspruch getroffen ist. Jedoch scheint die persönlicheErhebung an Kliniken sehr sinnvoll. Ob der fehlende Rücklauf der verschicktenFragebögen durch die Struktur von Kliniken begründet ist, mit der besonderenSituation der Sommerferien oder der Arbeitsbelastung des Personals zusammenhängt,kann nur vermutet werden.83

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