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In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen

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Ergebnisse und Diskussion - Dispersionsverhalten<br />

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Abbildung 49: Zeitabhängige Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Größe und <strong>der</strong> Streuintensität von<br />

Silber-N<strong>an</strong>opartikeln in RPMI über einen Zeitraum von 12 Stunden.<br />

Aufgetragen wurde hier neben <strong>der</strong> Größenän<strong>der</strong>ung auch die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Streuintensität. <strong>In</strong>teress<strong>an</strong>terweise sind die Partikel über einen Zeitraum von<br />

fünf Stunden in RPMI stabil, agglomerieren und sedimentieren d<strong>an</strong>ach<br />

allerdings sehr schnell. Dass neben <strong>der</strong> Agglomeration auch eine Sedimentation<br />

<strong>der</strong> Partikel stattfindet, wird in dem Verlauf <strong>der</strong> Streuintensität sichtbar. Die<br />

Streuintensität sinkt, was ein Hinweis darauf ist, dass die Partikel sedimentieren.<br />

Würden nur Agglomerate entstehen, so würde die Streuintensität stark<br />

<strong>an</strong>steigen, da große Partikel stärker streuen als kleine. <strong>In</strong> reinem RPMI sind die<br />

Silber-N<strong>an</strong>opartikel also nur für wenige Stunden stabil, bevor d<strong>an</strong>n eine schnelle<br />

Agglomeration eintritt.<br />

Ein großes Problem <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Stabilisierung von Silber-N<strong>an</strong>opartikeln mit RPMI<br />

ist <strong>der</strong> hohe Chloridgehalt des Mediums. Die Gesamtmenge <strong>an</strong> Chlorid, die in<br />

Form von NaCl und KCl im RPMI vorh<strong>an</strong>den ist beträgt 0,1069 mol L -1<br />

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