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In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen

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Theoretische Grundlagen<br />

Abbildung 1: Schematische Darstellung <strong>der</strong> elektrostatischen Doppelschicht.<br />

Das Zetapotential stellt eine wichtige Größe für die Stabilität von Kolloiden dar.<br />

Ist <strong>der</strong> Betrag des Zetapotentials einer kolloidalen Dispersion größer als<br />

± 30 mV, so gilt diese Dispersion als elektrostatisch stabil.<br />

Die Stabilität von Kolloiden wird durch die sogen<strong>an</strong>nte DLVO-Theorie (nach<br />

Derjagin, L<strong>an</strong>dau, Verwey und Overbeek) [2] beschrieben. D<strong>an</strong>ach wird die<br />

Stabilität eines kolloid-dispersen Systems durch eine gesamte<br />

Wechselwirkungskraft, die sich aus <strong>der</strong> Überlagerung zwischen <strong>an</strong>ziehenden<br />

und abstoßenden Wechselwirkungskräften zusammensetzt, dargestellt.<br />

Abbildung 2 zeigt die Potentialverläufe für die unterschiedlichen<br />

Wechselwirkungen.<br />

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Potential<br />

8<br />

Stern‐Schicht<br />

Diffuse Schicht<br />

Zetapotential<br />

Abst<strong>an</strong>d von <strong>der</strong> Oberfläche

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