In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Ergebnisse und Diskussion - Charakterisierung <strong>der</strong> N<strong>an</strong>opartikel<br />
Abbildung 22: REM-Aufnahmen <strong>der</strong> Citrat-stabilisierten Silber-N<strong>an</strong>opartikel.<br />
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser beträgt hier etwa 60 nm. Auch einige<br />
kleinere Partikel mit einer Größe von 20 nm sind vereinzelt erkennbar. Dies<br />
stimmt <strong>an</strong>nähernd mit den Ergebnissen <strong>der</strong> Dynamischen Lichtstreuung überein.<br />
Da große Partikel stärker streuen als kleine, erscheinen diese stärker in <strong>der</strong><br />
<strong>In</strong>tensitätsverteilung und dem mittleren Partikeldurchmesser. Zahlenmäßig<br />
sollten daher mehr kleine Partikel in <strong>der</strong> Probe vorh<strong>an</strong>den sein. Dieses Ergebnis<br />
ließ sich mit den REM-Aufnahmen nicht bestätigen. Neben den größeren<br />
Partikeln waren auch kleinere vorh<strong>an</strong>den. Diese waren jedoch deutlich seltener.<br />
Dass die Silber-N<strong>an</strong>opartikel in den REM-Aufnahmen durchschnittlich etwas<br />
kleiner sind als in <strong>der</strong> Dynamischen Lichtstreuung, liegt dar<strong>an</strong>, dass <strong>bei</strong> dieser<br />
Methode <strong>der</strong> hydrodynamische Partikeldurchmesser gemessen wird, während im<br />
REM die tatsächliche Größe abgebildet wird. Um <strong>In</strong>formationen zur<br />
stabilisierenden Schicht zu erhalten, wurden HR-TEM-Aufnahmen <strong>an</strong>gefertigt.<br />
Die Ergebnisse sind in Abbildung 23 dargestellt.<br />
54<br />
500 nm