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In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen

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Theoretische Grundlagen<br />

Schlauch besteht aus einer semipermeablen Membr<strong>an</strong>. Kleine Moleküle wie<br />

Ionen können durch die Membr<strong>an</strong> hindurch diffundieren, während größere<br />

Moleküle wie Proteine o<strong>der</strong> Nukleinsäuren die Membr<strong>an</strong> nicht passieren<br />

können. Der Dialyseschlauch wird verschlossen und in eine erheblich größere<br />

Menge <strong>an</strong> Wasser o<strong>der</strong> Pufferlösung gelegt. Die Verunreinigungen (z.B. Ionen)<br />

diffundieren in Richtung des Konzentrationsausgleichs und werden dadurch zu<br />

großen Teilen aus dem Dialyseschlauch entfernt. Der schematische Ablauf <strong>der</strong><br />

Dialyse ist in Abbildung 6 dargestellt.<br />

Beginn <strong>der</strong> Dialyse Gleichgewicht<br />

Große<br />

Moleküle<br />

Dialyse‐<br />

schlauch<br />

Ionen<br />

Abbildung 6: Schematische Darstellung einer Dialyse.<br />

Durch mehrmaliges Austauschen <strong>der</strong> Wasservorlage können so kleine und große<br />

Moleküle vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> getrennt o<strong>der</strong> gereinigt werden.<br />

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