In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Ergebnisse und Diskussion - Dispersionsverhalten<br />
Abbildung 49 überein. Dort wurde bereits gezeigt, dass die Partikel in RPMI nur<br />
wenige Stunden stabil sind. Nach dem Dispergieren <strong>der</strong> Silber-N<strong>an</strong>opartikel in<br />
RPMI + 10 % FCS (blau Kurve) wurde die gleiche Größenverteilung erhalten<br />
wie auch schon für die Dispersion in Wasser. Die Anwesenheit von Proteinen<br />
verhin<strong>der</strong>t die Agglomeration <strong>der</strong> Partikel in RPMI. Diese Experimente zeigen,<br />
dass die Silber-N<strong>an</strong>opartikel in RPMI mit dem Zusatz von 10 % FCS als<br />
Zellkulturmedium dispergiert werden können, ohne dass sich die Partikel<br />
aufgrund von Agglomeration verän<strong>der</strong>n und dadurch eine stabile Dispersion<br />
bilden.<br />
Im nächsten Schritt wurden die Silber-N<strong>an</strong>opartikel mit einer Konzentration von<br />
0,05 g L -1 in RPMI dispergiert und die Größenverteilung, <strong>der</strong> pH-Wert und das<br />
Zetapotential in Abhängigkeit verschiedener FCS-Konzentrationen gemessen.<br />
Für diese Untersuchung <strong>der</strong> Agglomeration wurde FCS mit einem Massen<strong>an</strong>teil<br />
von 1 bis 10 % eingesetzt. Die Größenverteilung wurde mittels DLS untersucht.<br />
Die Proben wurden 20 Minuten nach <strong>der</strong> Dispersion <strong>der</strong> Partikel in den Medien<br />
untersucht. Sowohl die Lagerung <strong>der</strong> Partikel als auch die Messung <strong>der</strong> DLS<br />
f<strong>an</strong>den <strong>bei</strong> 25 °C unter Lichtausschluss statt. Die Ergebnisse <strong>der</strong> Dispersion in<br />
RPMI mit verschiedenen Konzentrationen FCS nach 20 Minuten sind in Tabelle<br />
19 zusammengefasst. Die Proben wurden jeweils sechsmal gemessen und es ist<br />
<strong>der</strong> Mittelwert mit St<strong>an</strong>dardabweichung <strong>an</strong>gegeben.<br />
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