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In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen

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Theoretische Grundlagen<br />

homogene Keimbildung <strong>der</strong> Atome zu sogen<strong>an</strong>nten Kristallisationskernen,<br />

welche d<strong>an</strong>n schnell wachsen. Dadurch sinkt die Konzentration <strong>der</strong> Metallatome<br />

wie<strong>der</strong>. Wird die minimale Übersättigung unterschritten, so bilden sich keine<br />

weiteren Keime mehr. Das sogen<strong>an</strong>nte La Mer-Diagramm ist in Abbildung 5<br />

schematisch dargestellt.<br />

Konzentration<br />

I II III<br />

Zeit<br />

Abbildung 5: Schematische Darstellung <strong>der</strong> Keimbildung nach La Mer.<br />

Sol<strong>an</strong>ge noch neue Atome gebildet werden, wachsen die Kristallisationskerne,<br />

bis ein Gleichgewicht zwischen den Atomen in <strong>der</strong> Lösung und den<br />

Oberflächenatomen des N<strong>an</strong>okristalls erreicht wird (Phase I). Der nächste<br />

Schritt ist in Phase II die Bildung von Kristallisationskeimen. Sobald die<br />

Kristallisationskerne eine kritische Größe erreicht haben, wird durch<br />

15<br />

maximale Übersättigung<br />

Kritische<br />

Keimbildungskonzentration<br />

Gleichgewichtslöslichkeit<br />

grobdisperser Teilchen

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