In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Ergebnisse und Diskussion - Charakterisierung <strong>der</strong> N<strong>an</strong>opartikel<br />
Oberflächenplasmonenreson<strong>an</strong>z von Silber konnten diese verschiedenen Formen<br />
auch im UV/VIS-Spektrum <strong>an</strong>alysiert werden. Die erhaltenen Spektren<br />
stimmten mit den Literaturdaten überein. Im et al. haben Spektren für<br />
N<strong>an</strong>owürfel gezeigt, <strong>der</strong>en Maximum ebenfalls <strong>bei</strong> 500 nm liegt. Das Maximum<br />
wurde in dieser Studie mit zunehmen<strong>der</strong> K<strong>an</strong>tenlänge größer und die Peaks<br />
wurden gleichzeitig breiter. [33] Die in <strong>der</strong> Literatur beschriebenen Spektren für<br />
Silber-N<strong>an</strong>owürfel zeigen ein Maximum <strong>bei</strong> 400 nm mit einer etwas schmaleren<br />
Peakbreite. [34] Die Literaturdaten für kugelförmige Silber-N<strong>an</strong>opartikel haben<br />
eine schmale Peakbreite mit einem Absorptionsmaximum <strong>bei</strong> 420 nm. [131]<br />
Der ermittelte Polymergehalt (C, H, N-Analyse) betrug <strong>bei</strong> den kugelförmigen<br />
Partikeln etwa 7 %, während <strong>bei</strong> den N<strong>an</strong>owürfeln und N<strong>an</strong>ostäbchen maximal<br />
1 % Polymer vorh<strong>an</strong>den waren. Eine Erhöhung <strong>der</strong> Silbermenge im Vergleich<br />
zur Polymermenge und eine Erhöhung <strong>der</strong> Temperatur unter <strong>an</strong>sonsten gleichen<br />
Synthesebedingungen führten zu größeren Partikeln. Mit zunehmen<strong>der</strong> Größe<br />
nahm allerdings auch die Monodispersität <strong>der</strong> Partikel ab.<br />
Durch die Reduktion von Silbernitrat mit Glukose konnten ebenfalls 50 nm<br />
große, kugelförmige, PVP-stabilisierte Silber-N<strong>an</strong>opartikel hergestellt werden.<br />
Diese unterschieden sich kaum von den Partikeln aus dem Polyol-Prozess.<br />
Lediglich <strong>der</strong> Polymergehalt war mit 5 % etwas geringer. Daraus resultierte eine<br />
etwas dünnere Polymerschicht. Die Dicke <strong>der</strong> Polymerhülle konnte für <strong>bei</strong>de<br />
Partikel mittels HR-TEM <strong>an</strong>alysiert werden. Eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Reaktionstemperatur führte <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Reduktion mit Glukose zu deutlich größeren<br />
Partikeln. Auch die Halbierung <strong>der</strong> Silbermenge im Vergleich zur<br />
Polymermenge führte zu deutlich größeren Partikeln.<br />
Neben den PVP-stabilisierten Silber-N<strong>an</strong>opartikeln wurden auch Citrat-<br />
stabilisierte Silber-N<strong>an</strong>opartikel hergestellt. Diese waren kugelförmig und hatten<br />
eine Größe von etwa 60 nm <strong>bei</strong> einer bimodalen Verteilung. Die Synthese<br />
monodisperser Citrat-stabilisierter Partikel ist nicht einfach, da das Citrat die<br />
Silberionen teilweise komplexiert und dadurch das Partikelwachstum stark<br />
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