In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Ergebnisse und Diskussion - Löslichkeitsuntersuchungen<br />
kaum. Durch die Auflösung <strong>der</strong> Partikel werden diese kleiner. Da die<br />
Streuintensität trotzdem konst<strong>an</strong>t bleibt, ist die Dispersion weiterhin stabil und<br />
nur ein kleiner Teil <strong>der</strong> Partikel ist größer geworden. Auch <strong>der</strong> Verlauf <strong>der</strong><br />
Streuintensität bestätigt, dass die Partikel <strong>bei</strong> einer Konzentration von 0,35 g L -1<br />
agglomerierten und gleichzeitig sedimentierten, da weniger Partikel <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Größenbestimmung vorh<strong>an</strong>den waren. <strong>In</strong> Abbildung 41 sind exemplarisch die<br />
Größenverteilungen während <strong>der</strong> Auflösung von Partikeln in einer Dispersion<br />
mit 0,1 g L -1 Silber<strong>an</strong>teil <strong>bei</strong> 37 °C dargestellt.<br />
<strong>In</strong>tensität<br />
<strong>In</strong>tensity (%)<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
0<br />
0,1 0.1 1 10 100 1000 10000<br />
Size d / (d.nm) nm<br />
Abbildung 41: Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Größenverteilung während <strong>der</strong> Auflösung von<br />
PVP-stabilisierten Silber-N<strong>an</strong>opartikeln (βAg = 0,1 g L -1 ) in Wasser <strong>bei</strong> 37 °C.<br />
Die Größe <strong>der</strong> Partikel verkleinert sich von 85 nm auf 51 nm. Bei <strong>der</strong> Auflösung<br />
dieser Partikel lösten sich 89 % des Silbers aus den Partikeln heraus. Daraus<br />
ergibt sich theoretisch eine Verkleinerung <strong>der</strong> Partikel auf 41 nm. Die<br />
Größenverteilungen sehen ähnlich aus wie die für 25 °C gezeigten. Die Partikel<br />
werden zwar <strong>bei</strong> dieser Temperatur etwas kleiner als <strong>bei</strong> 25 °C, allerdings ist<br />
auch hier eine deutliche Verbreiterung <strong>der</strong> Peaks zu erkennen. Die Partikel lösen<br />
sich zwar auf und werden kleiner, dies geschieht jedoch ungleichmäßig auf die<br />
Partikel verteilt, und gleichzeitig kommt es mit <strong>der</strong> Zeit zur Agglomeration <strong>der</strong><br />
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