In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Ergebnisse und Diskussion – Biologische Aktivität<br />
Fluoreszenz äußert. Da das benötigte Enzym in abgestorbenen Zellen nicht mehr<br />
vorh<strong>an</strong>den ist, werden mit dieser Methode ausschließlich lebende Zellen<br />
markiert. [152,153] Fluoreszenzmikroskopische Aufnahmen <strong>der</strong> mit Calcein-AM<br />
<strong>an</strong>gefärbten Zellen sind in Abbildung 55 dargestellt.<br />
Kontrolle<br />
50 mg L -1 5 mg L -1<br />
4 mg L -1 3,5 mg L -1 3 mg L -1<br />
2,5 mg L -1 1 mg L -1 0,5 mg L -1<br />
Abbildung 55: Fluoreszenzmikroskopische Aufnahmen von hMSCs, die sieben<br />
Tage mit unterschiedlichen Konzentrationen von A) PVP-stabilisierten Silber-<br />
N<strong>an</strong>opartikeln (d = 100 nm, durch Reduktion mit Glukose synthetisiert) direkt<br />
nach <strong>der</strong> Synthese und B) Silberionen (als Silberacetat) inkubiert und mit<br />
Calcein-AM fluoreszenzmarkiert wurden.<br />
Mit zunehmen<strong>der</strong> N<strong>an</strong>opartikel-Konzentration konnten immer weniger lebende<br />
Zellen detektiert werden. Bei den N<strong>an</strong>opartikeln konnten mit einer<br />
Konzentration von 3,5 mg L -1 und größer zytotoxische Reaktionen beobachtet<br />
werden. Die Silberionen wirkten oberhalb von Konzentrationen von 2,5 mg L -1<br />
zytotoxisch auf die Zellen. Die fluoreszenzmikroskopischen Aufnahmen zeigen<br />
ebenfalls, dass mit zunehmen<strong>der</strong> Silberkonzentration die Zahl <strong>der</strong> lebenden<br />
Zellen abnahm. Mit sinken<strong>der</strong> Konzentration fluoreszierten immer mehr lebende<br />
Zellen. Diese konzentrationsbedingten Unterschiede <strong>der</strong> Zytotoxizität scheinen<br />
abhängig von <strong>der</strong> Art des eingesetzten Silbers, also ionischer o<strong>der</strong><br />
136<br />
Kontrolle<br />
4 mg L -1<br />
2,5 mg L -1<br />
50 mg L -1 5 mg L -1<br />
3,5 mg L -1<br />
1 mg L -1<br />
3 mg L -1<br />
0,5 mg L -1