In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Ergebnisse und Diskussion - Dispersionsverhalten<br />
dass die Dispersionen durch die Anwesenheit von Proteinen in den<br />
Zellkulturmedien stabilisiert werden können, es ist aber kaum möglich eine<br />
zusätzliche Aussage zu treffen, wie die Partikel in diesen Medien vorliegen und<br />
welche Reaktion mit dem Silber und den Silberionen stattfinden, die die<br />
Eigenschaften <strong>der</strong> Dispersionen erheblich verän<strong>der</strong>n können. Aus diesem Grund<br />
lassen sich auch die Löslichkeiten <strong>der</strong> Silber-N<strong>an</strong>opartikel in den<br />
Zellkulturmedien nicht <strong>an</strong>alog zu den Experimenten in Wasser durchführen. Bei<br />
dem Versuch, die Auflösung <strong>der</strong> Silber-N<strong>an</strong>opartikel in den Zellkulturmedien<br />
RPMI + 10 % FCS bzw. 10 % BSA zu untersuchen, flockten die Proben aus und<br />
konnten nicht mittels AAS <strong>an</strong>alysiert werden. Die Untersuchung einer Silber-<br />
St<strong>an</strong>dard-Lösung in den Zellkulturmedien zeigte, dass sich <strong>der</strong> größte Teil des<br />
Silbers in dem Nie<strong>der</strong>schlag bef<strong>an</strong>d, und dadurch nicht mehr mittels AAS erfasst<br />
werden konnte. Eine Reihe von Nebenreaktionen hat dazu geführt, dass die<br />
Silberionen gebunden wurden und dadurch nicht <strong>an</strong>alysiert werden konnten. Um<br />
die Löslichkeit in diesen Medien ebenfalls zu untersuchen, muss das System<br />
daher g<strong>an</strong>z neu optimiert werden.<br />
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