In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Theoretische Grundlagen<br />
Elektronen, da für diese Elektronen keine beliebigen Energieaufnahmen<br />
gestattet sind. Über einen Detektor wird <strong>der</strong> Energieverlust zwischen den<br />
eingestrahlten und den tr<strong>an</strong>smittierten Elektronen bestimmt. Der Analysator<br />
trennt d<strong>an</strong>n über ein Magnetfeld die Elektronen nach den verschiedenen<br />
Energien auf, wo<strong>bei</strong> Elektronen mit hoher Geschwindigkeit stärker abgelenkt<br />
werden als l<strong>an</strong>gsame Elektronen. Das resultierende EELS-Spektrum besteht aus<br />
<strong>In</strong>tensitätscounts in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Energie <strong>der</strong> Elektronen und ist<br />
charakteristisch für jede Atomsorte.<br />
Die in dieser Ar<strong>bei</strong>t gezeigten TEM-Aufnahmen wurden mit einem 3000 FEG<br />
HRTEM von Jeol von Frau Dr. Luisa Ruiz am <strong>In</strong>stitut für Physikalische Chemie<br />
in Madrid <strong>an</strong>gefertigt.<br />
2.4.4 Atomabsorptionsspektroskopie (AAS)<br />
Die Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) ist eine qu<strong>an</strong>titative <strong>an</strong>alytische<br />
Methode. Da<strong>bei</strong> wird die Fähigkeit <strong>der</strong> Atome, Licht zu absorbieren, ausgenutzt.<br />
Zunächst wird die zu <strong>an</strong>alysierende Probe mittels einer Flamme o<strong>der</strong> eines<br />
Graphitofens atomisiert. Anschließend erfolgt die Anregung <strong>der</strong> Elektronen mit<br />
Energie durch Licht verschiedener Wellenlängen und <strong>In</strong>tensitäten, welches<br />
durch eine Hohlkathodenlampe erzeugt wird. Dadurch werden die Elektronen in<br />
einen instabilen, <strong>an</strong>geregten Zust<strong>an</strong>d überführt. Kehren die Elektronen nun in<br />
den Grundzust<strong>an</strong>d zurück, so wird Energie in Form von Licht einer bestimmten<br />
Wellenlänge und <strong>In</strong>tensität frei. Über einen Detektor wird die Energiedifferenz<br />
zwischen eingestrahltem und austretendem Licht gemessen. Da die Anzahl <strong>der</strong><br />
atomisierten und <strong>an</strong>geregten Teilchen direkt proportional zur Konzentration <strong>der</strong><br />
Probe ist, k<strong>an</strong>n mit Hilfe <strong>der</strong> Absorption (Extinktion) des emittierten Lichts die<br />
Konzentration <strong>der</strong> Atome in <strong>der</strong> Probe über das Lambert-Beersche Gesetz direkt<br />
berechnet werden.<br />
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