In - bei Duepublico - an der Universität Duisburg-Essen
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Ergebnisse und Diskussion - Löslichkeitsuntersuchungen<br />
Massen<strong>an</strong>teil <strong>an</strong> diffundiertem Ag + / %<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
0 100 200 300 400 500<br />
65<br />
t / h<br />
Celluloseester<br />
regenerierte Cellulose<br />
Abbildung 28: Diffusion von Silberionen (als Silbernitrat) (βAg = 1 g L -1 ) durch<br />
zwei verschiedene Dialyseschläuche in Wasser <strong>bei</strong> 37 °C.<br />
Hier<strong>bei</strong> wurde die Menge <strong>an</strong> Silberionen, die außerhalb des Dialyseschlauchs<br />
mittels AAS detektiert werden konnte, bezogen auf die Gesamtmenge <strong>an</strong> Silber,<br />
die in dem Dialyseschlauch vorh<strong>an</strong>den war, gegen die Zeit aufgetragen. Die<br />
Porengrößen <strong>der</strong> Dialyseschläuche wurden so gewählt, dass die Silberionen<br />
problemlos hindurch diffundieren konnten, die N<strong>an</strong>opartikel jedoch<br />
zurückgehalten wurden. Es war daher zu erwarten, dass die Ionen komplett<br />
durch die Membr<strong>an</strong> diffundieren und sich nach kurzer Zeit eine<br />
Gleichgewichtskonzentration einstellte. Da das Wasservolumen um den Faktor<br />
100 größer war als das Volumen in dem Dialyseschlauch, sollten 99 % <strong>der</strong><br />
eingesetzten Silbermenge am Ende <strong>der</strong> Dialyse außerhalb des Schlauchs zu<br />
finden sein. Abbildung 28 zeigt jedoch, dass dieses Ergebnis nur für den<br />
Dialyseschlauch aus Celluloseester erhalten wurde. Hier waren bereits nach 24