HESSEN

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Arbeitsrecht
Als Betriebsrat vor Gericht
Mitwirkungsrechte des Betriebsrats klären und durchsetzen
Nicht immer kann der Betriebsrat ungehindert seine gesetzlichen Schutz- und
Gestaltungsaufgaben wahrnehmen: Studien belegen, dass Behinderungsversuche
der Arbeitgeber durchaus zum betrieblichen Alltag gehören.
Auch die für die Interessenvertretung relevanten Informationen fließen oft erst nach
mehrmaliger Aufforderung. Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht sind oft die Folge.
Das Seminar vermittelt die rechtlichen und formalen Voraussetzungen für die Einleitung
von Verfahren und entwickelt mit den Teilnehmenden auf der Basis ihrer
betrieblichen Situation Kriterien für die Entscheidung, ein Verfahren einzuleiten.
An einem Tag ist der Besuch eines Arbeitsgerichts vorgesehen; Richterinnen und
Richter stehen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
� Aufbau der Gerichtsbarkeit und Verortung der Arbeitsgerichtsbarkeit
� Unterschiede zwischen Beschluss- und Individualverfahren
� Verlauf eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens (Beschlussverfahren)
� Eilverfahren (einstweilige Verfügung)
� Die streitige Gerichtsentscheidung
� Der gerichtliche Vergleich
� Durchsetzung von Entscheidungen und Vergleichen
� Einsetzung der Einigungsstelle durch das Arbeitsgericht
Termin/Ort Sem.-Nr.
06.06.– 08.06.2011 1600-1106067
Steinbach
Zielgruppe
Betriebsratsmitglieder
Fachbereiche
01–13
Teilnahmevoraussetzungen
Besuch des
BR-Grundseminars
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG
Seminargebühr
Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.
Hinzu kommen die Kosten
der Tagungsstätte.
Bemerkungen
Eine Teilnahme ist nur
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung
des
Arbeitgebers möglich.