HESSEN
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Arbeitszeit<br />
Leben und Arbeiten verbinden<br />
Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />
Konzepte wie „biografieorientierte Arbeitszeiten“ oder „Arbeiten im Lebenslauf“<br />
sollen es den Beschäftigten ermöglichen, ihre Lebensarbeitszeit so zu gestalten,<br />
dass diese mit ihren persönlichen Bedürfnissen und Lebensplänen in Einklang kommt.<br />
Vor allem die mögliche Verlängerung von Elternzeit oder Pflegezeit, der frühere Eintritt<br />
in die Rente oder sog. Sabbaticals für z.B. Weiterbildung, den Häuslebau oder<br />
eine Weltreise haben für viele Beschäftigte eine hohe Attraktivität.<br />
Um dies zu ermöglichen, ist die Interessenvertretung gefordert, entsprechende Vereinbarungen<br />
zu verhandeln und die tarifvertraglichen sowie die vielfältigen rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen dabei zu beachten.<br />
Welche Stolpersteine existieren und wie Regelungen zu Lebensarbeitszeitkonten<br />
aussehen können, ist das Thema dieses Seminars. Daneben geht es um die Insolvenzsicherung<br />
und die im Flexi-II-Gesetz vorgeschriebene Führung von Langzeitkonten<br />
in Geld durch sogenannte Wertguthaben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Abgrenzung von Flexikonten, Langzeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten<br />
� Welche Zeiten dürfen und können gespart werden?<br />
� Voraussetzungen für die Umwandlung von Entgelt in Zeit<br />
� Sozialversicherungsrechtliche Probleme bei mehrmonatigen Freistellungen<br />
� Regelungen bei Arbeitsplatzwechsel<br />
� Praxisbeispiele aus Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen<br />
� Insolvenzschutz, Wertguthabenregelung nach Flexi II<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.05.2011 1600-1105101<br />
Frankfurt am Main<br />
17.11.2011 1600-1111171<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung,<br />
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV und<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.