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110<br />

Arbeitszeit<br />

Leben und Arbeiten verbinden<br />

Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />

Konzepte wie „biografieorientierte Arbeitszeiten“ oder „Arbeiten im Lebenslauf“<br />

sollen es den Beschäftigten ermöglichen, ihre Lebensarbeitszeit so zu gestalten,<br />

dass diese mit ihren persönlichen Bedürfnissen und Lebensplänen in Einklang kommt.<br />

Vor allem die mögliche Verlängerung von Elternzeit oder Pflegezeit, der frühere Eintritt<br />

in die Rente oder sog. Sabbaticals für z.B. Weiterbildung, den Häuslebau oder<br />

eine Weltreise haben für viele Beschäftigte eine hohe Attraktivität.<br />

Um dies zu ermöglichen, ist die Interessenvertretung gefordert, entsprechende Vereinbarungen<br />

zu verhandeln und die tarifvertraglichen sowie die vielfältigen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen dabei zu beachten.<br />

Welche Stolpersteine existieren und wie Regelungen zu Lebensarbeitszeitkonten<br />

aussehen können, ist das Thema dieses Seminars. Daneben geht es um die Insolvenzsicherung<br />

und die im Flexi-II-Gesetz vorgeschriebene Führung von Langzeitkonten<br />

in Geld durch sogenannte Wertguthaben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Abgrenzung von Flexikonten, Langzeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten<br />

� Welche Zeiten dürfen und können gespart werden?<br />

� Voraussetzungen für die Umwandlung von Entgelt in Zeit<br />

� Sozialversicherungsrechtliche Probleme bei mehrmonatigen Freistellungen<br />

� Regelungen bei Arbeitsplatzwechsel<br />

� Praxisbeispiele aus Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen<br />

� Insolvenzschutz, Wertguthabenregelung nach Flexi II<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.05.2011 1600-1105101<br />

Frankfurt am Main<br />

17.11.2011 1600-1111171<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung,<br />

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV und<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.

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