HESSEN

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Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz
Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht
Straftaten sollen in den besten Betrieben vorkommen: sei es, dass es um die Annahme
von Vorteilen geht, Kolleginnen und Kollegen gemobbt oder Arbeitszeiten falsch
aufgezeichnet werden. Der Vorwurf der Straftat trifft die Arbeitnehmer/-innen zu -
weilen unerwartet, und der Betriebsrat ist im Rahmen der Anhörung zu einem
Kündigungs begehren des Arbeitgebers von der Wucht des Arguments „Straftat“
vielfach beeindruckt und gelähmt.
Das Seminar gibt einen Überblick, welche Verhaltensweisen im Arbeitsalltag strafrechtlich
relevant sein können und welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen für
den Einzelnen drohen. Es geht auch auf sogenannte Bagatellkündigungen ein, die
in jüngster Zeit in der Öffentlichkeit Empörung ausgelöst haben. Die Aufgaben des
Betriebsrats und die kündigungsschutzrechtlichen Probleme werden erarbeitet und
diskutiert.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
� Ausgewählte Straftatbestände am Beispiel typischer Vorwürfe aus der Arbeitswelt
� Grundstrukturen im Strafrecht:
Tatbestand, Vorsatz und Fahrlässigkeit, Schuld, Versuch
� Das Ermittlungsverfahren: Wer darf was im Betrieb?
� Vorbeugende Maßnahmen – die Rechte des Betriebsrats gem. § 87 BetrVG
� Einschlägige Kündigungsarten und die Aufgaben des Betriebsrats
Termin/Ort Sem.-Nr.
30.03.– 31.03.2011 1600-1103301
Steinbach
02.11.– 03.11.2011 1600-1111021
Mosbach
Arbeitsrecht
Zielgruppe
Betriebsratsmitglieder
Fachbereiche
01–13
Teilnahmevoraussetzungen
Besuch des
BR-Grundseminars
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG
Seminargebühr
Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.
Hinzu kommen die Kosten
der Tagungsstätte.
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