EEWärmeG 2011 + EnEV - ENEV-Online.de

Melita Tuschinski (Hrsg.): EEW‰rmeG 2011 + EnEV in der Praxis Anhang A.02 ñ Seite 2 von 12
Chancen:
Ein Bauingenieur ber‰t den Eigent¸mer eines bestehenden Geb‰udes.
Das Bestandsgeb‰ude wird zu 80 Prozent (%) gewerblich genutzt und die restlichen 20
% sind Wohnungen. Der Eigent¸mer will die alte Heizung erneuern, d.h. gegen eine
neue Heizung austauschen.
Probleme + Praxis:
Fragen:
Das gemischt genutzte Geb‰ude steht in Baden-W¸rttemberg, wo seit dem 1. Januar
2008 das Erneuerbare-W‰rme-Landesgesetz (EW‰rmeG) gilt.
Auf Bundesebene gilt seit dem 1. Mai 2011 das ge‰nderte Erneuerbare-Energien-
W‰rmegesetz (EEW‰rmeG ñ kurz: W‰rmegesetz 2011) sowie seit dem 1. Oktober
2009 die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2009).
Den Bauherrn interessiert welche Regeln er bei der Heizungserneuerung beachten
muss sowie welche Anforderungen ein neu geplantes und gebautes Geb‰udes mit ge-
mischter Nutzung erf¸llen m¸sste, wenn der Standort auch in Baden-W¸rttemberg liegt.
1. Welche Anforderungen muss der Eigent¸mer erf¸llen, wenn er die Heizung in
dem gemischt genutzten Bestandsgeb‰ude in Baden-W¸rttemberg erneuert?
2. Welche Anforderungen muss der Bauherr im Falle eines neu gebauten Geb‰u-
des mit gemischter Nutzung und Standort in Baden-W¸rttemberg erf¸llen?
Institut f¸r Energie-Effiziente Architektur mit Internet-Medien
Melita Tuschinski, Dipl.-Ing.UT, Freie Architektin, Stuttgart, info@tuschinski.de, www.tuschinski.de