EEWärmeG 2011 + EnEV - ENEV-Online.de

Melita Tuschinski: EEW‰rmeG 2011 + EnEV in der Praxis Seite 2.29 von 2.87
÷ffentliche Geb‰ude
ß 3 (1) Neubau
ß 3 (2) Bestandssanierung
ß 5 Neubau
ß 5a Grundl. Sanierung
Bei ˆffentlichen Geb‰uden kˆnnen die Verpflichteten ihrer Nut-
zungspflicht nach dem W‰rmegesetz ñ sei es f¸r Neubau oder f¸r
grundlegende Renovierung im Bestand ñ nachkommen, wenn ihre
Geb‰ude in einer Liegenschaft stehen und sie deren W‰rme- und
K‰lteenergiebedarf insgesamt dermaflen decken, dass sie die
Summe der einzelnen Verpflichtungen erf¸llen.
Teil 2 Nutzung Erneuerbarer Energien
Nutzung EE
Neubau oder grund-
legende Sanierung
ˆffentlicher Geb‰ude
ß 3 (1) Neubau
ß 3 (2) ÷ffentliche Geb.
grundlegend saniert
Abw‰rme
50 Prozent Deckung
Welche Ersatzmaflnahmen kˆnnen
Geb‰udeeigent¸mer durchf¸hren?
ß 7 Ersatzmaflnahmen
Eigent¸mer von Geb‰uden kˆnnen ihre Nutzungspflicht nach
dem W‰rmegesetz auch erf¸llen, wenn sie die Energieeffizienz
ihres Geb‰udes durch eine der folgenden Maflnahmen steigern:
� Abw‰rme nutzen,
� Kraft-W‰rme-Kopplung (KWK) nutzen,
� Geb‰ude energetisch besser als es die geltende EnEV fordert
planen und bauen,
� Geb‰ude an ein Fernw‰rm- oder Fernk‰ltenetz anschlieflen.
Diese Ersatzmaflnahmen erkennt das W‰rmegesetz ñ unter be-
stimmten Bedingungen - sowohl f¸r Neubauten, als auch bei der
grundlegenden Renovierung von ˆffentlichen Geb‰uden an.
Abw‰rme als Ersatzmaflnahme:
� Deckungsanteil:
Mindestens 50 Prozent des W‰rme- und K‰lteenergiebedarfs
des Geb‰udes m¸ssen verpflichtete Eigent¸mer durch Ab-
w‰rme decken, damit sie ihre Nutzungspflicht nach dem
W‰rmegesetz erf¸llen.
ß 6 (2)
ß 7
ß 7 (1)
ß 7 (1) Nr. 1.a