EEWärmeG 2011 + EnEV - ENEV-Online.de

Melita Tuschinski: EEW‰rmeG 2011 + EnEV in der Praxis Seite 2.6 von 2.87
Wirtschaftlichkeit Wenn Sie sich mit dem Thema ÑErneuerbare W‰rme und K‰lteì
befassen, wissen Sie bereits seit Jahren, dass die grˆflte H¸rde
in der Praxis die Wirtschaftlichkeit darstellt, die weit verbreite-
te Meinung, dass sich die Technologien f¸r erneuerbare W‰rme
und K‰lte Ñnicht rechnenì. Bauherrn und Geb‰udeeigent¸mer
m¸ssen jedoch wirtschaftlich denken, planen und handeln wenn
sie in ein Bauvorhaben investieren. Als Fachmann m¸ssen Sie
Ihre Kunden dermaflen beraten, dass sie ñ beispielsweise die
Mehrkosten f¸r eine Solaranlage, eine W‰rmepumpe, eine
Holzpellet-Heizung oder eine sonstige neue Technologie - ¸ber
die ersparten Kosten f¸r Heizˆl, Erdgas oder Kohle wieder einho-
len. Diesen Grundsatz ber¸cksichtigt auch das W‰rmegesetz.
Die Bundesregierung will die gesteckten Ziele nur mit solchen
Maflnahmen erreichen, die f¸r die betroffenen Bauherren oder
Geb‰udeeigent¸mer wirtschaftlich vertretbar sind.
Ersatzmaflnahmen In Sinne der Wirtschaftlichkeit der erneuerbaren W‰rme und
K‰lte sind auch die Ersatzmaflnahmen zu sehen, welches das
W‰rmegesetz f¸r Bauherrn erˆffnet. Sie steigern die Energieeffi-
zienz des Geb‰udes und die EU-Richtlinie r‰umt auch dieser Art
von Maflnahmen eine hohe Priorit‰t zu.
Teil 1 Allgemeine Bestimmungen
Welche Rolle spielen ˆffentliche Geb‰ude?
Allgemeines ß 1a Vorbildfunktion ˆffentlicher Geb‰ude
÷ffentliche Geb‰ude
in Deutschland
Wie es die EU-Richtlinie EE 2009 fordert, spielen ˆffentliche
Geb‰ude eine herausragende Rolle, wenn es um die Nutzung
erneuerbarer Energien f¸r W‰rme und K‰lte geht. Sie sollen als
Vorbilder wirken sowohl bei Neubauten, als auch bei der
Die ˆffentliche Hand soll anhand bestimmter ˆffentlicher Ge-
b‰ude den B¸rgern praktisch zeigen, wie man erneuerbare Ener-
gien f¸r W‰rme und K‰lte vorbildlich nutzten kann.
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