EEWärmeG 2011 + EnEV - ENEV-Online.de

Melita Tuschinski: EEW‰rmeG 2011 + EnEV in der Praxis Seite 2.5 von 2.87
beitragen, dass sich die Technologien f¸r W‰rme und K‰lte
aus erneuerbaren Energien weiterentwickeln. Sie sollen ins-
besondere wirtschaftlicher werden, d.h. die erneuerbare
W‰rme und K‰lte f¸r Geb‰ude soll mit geringeren Kosten
verbunden sein und sich f¸r Geb‰udeeigent¸mer Ñrechnenì.
Daf¸r fˆrdert der Bund den Einsatz innovativer Technolo-
gien, damit diese schnellstmˆglich auch preislich mit den
konventionellen Energien Schritt halten kˆnnen.
Teil 1 Allgemeine Bestimmungen
Welches Ziel strebt das W‰rmegesetz 2011 an?
Allgemeines ß 1 Zweck und Ziel des Gesetzes ß 1
Ziele Damit die Bundesregierung die Ziele der EU-Richtlinie und ihre
Absichten erreicht, hat sie das W‰rmegesetz 2009 novelliert.
Dieses soll auch dazu beitragen, dass die erneuerbaren Energien
bis zum Jahr 2020 unseren Energieverbrauch f¸r W‰rme und
K‰lte zu 14 Prozent decken f¸r:
� Raumw‰rme (f¸r behagliche Innenr‰ume in Geb‰uden),
� Raumk‰lte (f¸r behagliche Innenr‰ume in Geb‰uden),
� Prozessw‰rme (f¸r technische Verfahren),
� Warmwasser (f¸r private und industrielle Nutzung).
Prozessw‰rme Achtung: Diese Liste erfasst auch die Prozessw‰rme und sie
macht tats‰chlich fast ein Drittel des W‰rme- und K‰ltebedarfs
in Deutschland aus. Das W‰rmegesetz ber¸cksichtigt allerdings
weder Prozessw‰rme noch Prozessk‰lte in Geb‰uden. Diese ge-
hˆrt also nicht zu den Nutzungspflichten, wenn ein Bauherr ei-
nen Bauantrag f¸r ein neues Industrie- oder Produktions-
Geb‰ude einreicht.
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