EEWärmeG 2011 + EnEV - ENEV-Online.de

Melita Tuschinski: EEW‰rmeG 2011 + EnEV in der Praxis Seite 2.27 von 2.87
Anlage, Nr. III Geothermie
und Umweltw‰rme
Wer als Verpflichteter Umweltw‰rme nutzt muss auch die
speziellen Anforderungen des W‰rmegesetzes beachten.
Erneuerbare K‰lte � K‰lte aus Erneuerbaren Energien:
Anlage, Nr. IV
Erneuerbare K‰lte
Wenn ein ˆffentliches Geb‰ude grundlegend renoviert wird
und danach K‰lte aus erneuerbaren Energien nutzt, muss
beachten, dass der pflichtm‰flige Mindestanteil am W‰rme-
und K‰lteenergiebedarf unterschiedlich hoch ist, je nachdem
wie die benˆtigte K‰lte erzeugt und bereitgestellt wird:
- K‰lte aus anerkanntenerneuerbaren Energien erzeugt:
- Solare Strahlungsenergie ñ mind. 15 Prozent decken,
- Gasfˆrmige Biomasse - mindestens 25 Prozent decken,
- Fl¸ssige Biomasse ñ mindestens 15 Prozent decken,
- Feste Biomasse ñ mindestens 15 Prozent decken,
- Geothermie ñ mindestens 15 Prozent decken,
- Umweltw‰rme ñ mindestens 15 Prozent decken.
- K‰lte mittels einer thermischen K‰lteerzeugungsanlage
durch die direkte Zufuhr von W‰rme erzeugt. Die W‰r-
me entstammt ihrerseits aus folgenden Energiequellen:
- Solare Strahlungsenergie ñ mind. 15 Prozent decken,
- Gasfˆrmige Biomasse - mindestens 25 Prozent decken,
- Fl¸ssige Biomasse ñ mindestens 15 Prozent decken,
- Feste Biomasse ñ mindestens 15 Prozent decken,
- Geothermie ñ mindestens 15 Prozent decken,
- Umweltw‰rme ñ mindestens 15 Prozent decken.
- K‰lte unmittelbar durch die Nutzung von Geothermie
oder Umweltw‰rme bereitgestellt:
- Geothermie ñ mindestens 15 Prozent decken,
- Umweltw‰rme ñ mindestens 15 Prozent decken.
Wer als Verpflichteter K‰lte aus erneuerbaren Energien
nutzt muss auch die speziellen Anforderungen des W‰rme-
gesetzes beachten.
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