EEWärmeG 2011 + EnEV - ENEV-Online.de

Melita Tuschinski: EEW‰rmeG 2011 + EnEV in der Praxis Seite 2.15 von 2.87
W‰rme- oder
K‰lteenergiebedarf
EnEV, Anlage 1 (WG)
EnEV, Anlage 2 (NWG)
Bekanntmachungen
Als W‰rme- und K‰lteenergiebedarf erkennt das W‰rmegesetz
die Summe folgender energetischen Geb‰udekennwerte an:
� W‰rmeenergiebedarf: Die j‰hrlich benˆtigte W‰rmemenge
f¸r Heizung und Warmwasserbereitung einschliefllich des
thermischen Aufwands f¸r die ‹bergabe, Verteilung und
Speicherung.
� K‰lteenergiebedarf: Die j‰hrlich benˆtigte K‰ltemenge f¸r
die Raumk¸hlung einschliefllich des thermischen Aufwands
f¸r die ‹bergabe, Verteilung und Speicherung.
Berechnet wird der W‰rme- und K‰lteenergiebedarf nach den
technischen Regeln der Energieeinsparverordnung (EnEV), je-
weils entsprechend f¸r Wohngeb‰ude oder Nichtwohngeb‰ude.
Soweit die EnEV in diesen beiden Anlagen keine technischen
Regeln f¸r die Berechnung bestimmter Anteile des W‰rme- und
K‰lteenergiebedarfs umfasst, m¸ssen Fachleute nach den aner-
kannten Regeln der Technik berechnen.
Das Bundesumweltministerium (BMU) kann im Einvernehmen mit
dem Bundesbauministerium (BMVBS) im Bundesanzeiger auch
Bekanntmachungen verˆffentlichen und auf Publikationen von
sachverst‰ndigen Stellen hinweisen, die ¸ber diese anerkannten
Regeln der Technik informieren.
Wohngeb‰ude Wohngeb‰ude sind aus der Sicht des W‰rmegesetzes diejenigen
Geb‰ude, die ¸berwiegend dem Wohnen dienen. Dazu gehˆren
auch Wohn-, Alten- und Pflegeheime sowie ‰hnlichen Einrich-
tungen. Sie sind auch Wohngeb‰ude im Sinne dieses Gesetzes.
Nichtwohngeb‰ude Alle Geb‰ude, die nicht dem Wohnen dienen stuft das W‰rmege-
setz als Nichtwohngeb‰ude ein.
ß 2 (2) Nr. 9
ß 2 (2) Nr. 9.a
ß 2 (2) Nr. 9.b
ß 2 (2) Nr. 10.a
ß 2 (2) Nr. 10.b