EEWärmeG 2011 + EnEV - ENEV-Online.de

Melita Tuschinski: EEW‰rmeG 2011 + EnEV in der Praxis Seite 2.34 von 2.87
Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien
� Solarenergie:
- Wohn- und Nichtwohngeb‰ude 15 Prozent des Bedarfs
- Ein- und Zweifamilienh‰user 0,04 m / m Nutzfl‰che
- Mehrfamilienh‰user 0,03 m / m Nutzfl‰che
� Biogas 30 Prozent des Bedarfs
� Fl¸ssige Biomasse 50 Prozent des Bedarfs
� Feste Biomasse 50 Prozent des Bedarfs
� Geothermie 50 Prozent des Bedarfs
� Umweltw‰rme 50 Prozent des Bedarfs
� Erneuerbare K‰lte siehe ß 5, Absatz 5
Ersatzmaflnahmen Ersatzmaflnahmen (Achtung: Bei Nutzung von erneuerbarer K‰lte
gelten gesonderte Bedingungen):
� Abw‰rme 50 Prozent des Bedarfs
� Kraft-W‰rme-Kopplung 50 Prozent des Bedarfs
� EnEV unterschreiten 15 Prozent des Standards
� Fernw‰rme- und Fernk‰ltenetze:
- Anlage nutzt Abw‰rme 50 Prozent
- KWK-Anlagen 50 Prozent
- Kombination der beiden 50 Prozent
Im Falle eines konkreten Bauvorhabens, stellen diese Pflicht-
Anteile eine berechnete W‰rmeenergiemenge dar, die der
Fachmann ermittelt hat. Diese Menge stellt jeweils die 100-
prozentige Erf¸llung des W‰rmegesetzes mit der bestimmten
Erneuerbaren Energie oder mit der bestimmten Ersatzmaflnah-
me dar. Wenn der Eigent¸mer seiner Pflicht durch eine Kombi-
nation nachkommt, m¸ssen die einzelnen Nutzungen insgesamt
100 Prozent ergeben, wie an folgendem Beispiel erkl‰rt.