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Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 44

GARCON, das Magazin für Essen, Trinken, Lebensart diesmal mit einer Exkursion nach Graubünden, ins IGNIV zu Andreas Caminada, an die Ostsee, Dierhagen, zu Pierre Nippkow, zu Besuch im Café im Literaturhaus, im DUKE Ellington bei Florian Glauert und, und, und

GARCON, das Magazin für Essen, Trinken, Lebensart diesmal mit einer Exkursion nach Graubünden, ins IGNIV zu Andreas Caminada, an die Ostsee, Dierhagen, zu Pierre Nippkow, zu Besuch im Café im Literaturhaus, im DUKE Ellington bei Florian Glauert und, und, und

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KULINARISCHE EXKURSION Graubünden<br />

Die nächste Etappe unseres Graubünden-<br />

Trips führt von Vals nach Fläsch und damit<br />

vom Wasser zum Wein. Fläsch, 600 Einwohner,<br />

ist das nördlichste Dorf Graubündens,<br />

ein paar Kilometer weiter beginnt Liechtenstein.<br />

Rings um den Ort erstreckt sich eine<br />

Landschaft, deren Reiz kaum in Worte zu<br />

fassen ist, die aber auch in vielerlei Hinsicht<br />

nahrhaft ist: Spargelfelder, Streuobstwiesen,<br />

Weideflächen, Weinberge.<br />

Letztere gehören zur sogenannten Bünd -<br />

ner Herrschaft, der – wie es hier heißt –<br />

„kleinen Region der großen Weine“ mit den<br />

Orten Jenins, Malans, Maienfeld und eben<br />

Fläsch.<br />

„Noch um 1970 war Fläsch ein Bauerndorf,<br />

dass sich große Sorge um die Zukunft<br />

machen musste. Erst die großflächige Erweiterung<br />

der Rebberge schuf die Grundlage<br />

für spezialisierte Weinbaubetriebe. Das<br />

Weinbaudorf Fläsch wurde gegründet“, so<br />

skizziert ein Papier des Schweizer Heimatschutzes<br />

die Dorfentwicklung der letzten<br />

50 Jahre.<br />

Die Organisation kümmert sich schweizweit<br />

um gefährdete Baudenkmäler, um den<br />

Erhalt historischer Zentren und vergibt jährlich<br />

den mit 20.000 Franken dotierten und<br />

in der Eidgenossenschaft äußerst renommierten<br />

Wakkerpreis für eine vorbildliche<br />

Ortsgestaltung.<br />

102 GARÇON

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