ECHO Top500 2020
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
TOP 500 | WIRTSCHAFT
„5 Jahre in 5 Wochen“
IT/Consulting. Was bedeutet Digitalisierung – für Hersteller, Unternehmen und
Mitarbeiter – und wie lässt sie sich bestmöglich nutzen? Was hat Corona verändert?
Das weiß BE-terna, Beratungsunternehmen und Digitalisierungsprofi.
Digitalisierung bedeutet für das Beratungsunternehmen
BE-terna Vereinfachung,
Integration und Vernetzung
sowie das Abbauen von technischen
Hürden bzw. die Nutzbarmachung von digitalen
Technologien für jeden. BE-terna ist die
Schnittstelle zwischen den Innovationen und
Ideen der Hersteller Microsoft und Infor auf der
einen und den Bedürfnissen und Wünschen
der Kunden und Mitarbeiter auf der anderen
Seite. BE-terna implementiert ERP, CRM und
BI Business-Software-Lösungen und Services
für ihre Kunden aus den Unternehmensbereichen
Fertigung, Automotive, Handel, Service,
Prozessindustrie und Energy & Utility.
Vernetzung & Vereinfachung
Die Vernetzung ist ein Kernelement der Digitalisierung.
Immer mehr Systeme interagieren
und kommunizieren miteinander, immer
mehr Information wird immer schneller
ausgetauscht. Zunehmend verschmelzen die
verschiedenen Lebensbereiche, die private
und berufliche Nutzung digitaler Technologien,
ineinander. Wie kann diese Entwicklung
bestmöglich vorangetrieben und strukturiert
für die eigenen Bedürfnisse genutzt werden?
„Wesentlich geht es dabei darum, digitale
Hürden abzubauen.
Viele Mitarbeiter
sind noch nicht in
dieser digitalisierten
Welt aufgewachsen
und sozialisiert. Für
Unternehmen als
unsere Kunden und
Anwender moderner
Technologien
bedeutet Digitalisierung
darum vielfach Vereinfachung. Zahlreiche
Innovationen zielen darauf ab, Technologie
jedermann zur Verfügung zu stellen bzw.
Technologie so zu konstruieren, dass sie für
jedermann nutzbar ist“, erklärt Werner Platzgummer,
CTO BE-terna.
Low Code – No Code
Low-Code-/No-Code-Technologien erlauben
es, mit nur geringen oder keinen Kenntnissen
im Programmieren relativ simpel und schnell
selbst kleinere Anwendungen zu entwickeln.
Low Code meint
„ Digitalisierung bedeutet,
innovative Technologien für
jede Person und jedes
Unternehmen einfach nutz bar
zu machen.“
Werner Platzgummer, CTO BE-terna
dabei Technologien,
bei denen
mit nur wenig Entwicklungsaufwand
Applikationen
mit eigener Logik
gebaut werden
können. No Code
ist die Steigerungsform
dieser Idee.
Hier gestaltet der Nutzer die Applikation, völlig
ohne selbst zu programmieren, indem er
sich über eine Oberfläche die gewünschte Anwendung
„zusammenklickt“ und konfiguriert.
Die App wird im Hintergrund automatisch
programmiert. „Bisher war es undenkbar, ohne
Programmierkenntnisse eine Anwendung
zu entwickeln, die zudem auf vielen verschiedenen
Gerätetypen wie Handy und Tablet
läuft. Durch diese Plattformen kann jeder Mitarbeiter
für sein Unternehmen zur Optimierung
der Geschäftsprozesse oder der eigenen
Arbeitsprozesse gewisse Applikationen entwickeln.
Ebenso gilt dies für Privatpersonen, die
z. B. für ihren Verein rasch eine App entwickeln
möchten“, betont Platzgummer.
Cloud
Der zweite Megatrend im Bereich Digitalisierung
ist die Verlagerung von Anwendungen
in die Cloud. Zum einen wird die Weiterentwicklung
stark von Herstellern gepusht, zum
anderen setzen immer mehr Unternehmen
auf die Vorteile dieser Technologien. Es geht
dabei um die Auslagerung und Integration von
Software, Daten, Aufgaben und auch Kompe-
Fotos: Microsoft, Steinlechner
76 ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2020