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ECHO Top500 2020

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TOP 500 | INTERVIEW

Zollerstraße 6, Innenhof

Am Garnmarkt Götzis

MA, da sind wir schon seit neun Jahren in

einem kooperativen Planungsprozess mit den

Grundeigentümern sowie der Stadt Innsbruck

engagiert. Inhaltlich geht es darum, den Raum

zwischen Kranebitten im Innsbrucker Westen

und der Technik in eine durchmischte Siedlungsentwicklung

zu bringen. Mittlerweile gibt

es einen Masterplan, der eine gemischte Stadtteilentwicklung

mit vielfältigen Nutzungen

vorsieht. Auf einem Areal von rund 20 Hektar

soll ein vitales, durchmischtes Stadtquartier

entstehen. Neben über 1000 Wohnungen

sollen auch über 750 Arbeitsplätze entstehen.

Dazu sollen gezielt Unternehmen angesiedelt

werden und Ausgründungen aus der Universität

Platz finden. Außerdem soll studentisches

Wohnen umgesetzt werden. Mitten durch das

Quartier wird auch die neue Regionalbahn geführt.

Das macht den gesamten Raum hochattraktiv.

Insgesamt wird hier in den nächsten

zehn bis 15 Jahren ein neuer Stadtteil entstehen,

in dem rund 4000 Menschen leben werden.

Das ist ein sehr spannendes Projekt.

ECHO: Abschließend noch eine Frage zu

Corona: Wie war ihr Unternehmen betroffen?

Und wie ist es ihnen persönlich damit

gegangen?

Gohm: In der persönlichen Wahrnehmung

bin ich schon aufgewühlt, weil ich denke,

dass Corona ein Einschnitt für unser weiteres

Leben sein wird. Natürlich ging diese

Dynamik auch an unserem Unternehmen

nicht spurlos vorbei. Beim Thema Homeoffice

war es spannend zu sehen, wie viel

Technologie schon da war. Wir waren drei

Wochen im Homeoffice, im Gebäude hier

mit 400 ArbeitnehmerInnen waren viele Unternehmen

noch viel länger im Homeoffice,

was zum Teil sehr gespenstisch war. Danach

war es sehr schön zu sehen, wie groß die

Sehnsucht war, zurück in die Büros zu kommen,

wieder Kontakt mit Kolleginnen und

Kollegen zu haben. Auch finde ich, dass es

notwendig und für die psychische Gesundheit

sehr wichtig ist, Arbeit und Privates auch

räumlich zu trennen.

ECHO: Wird die Coronakrise nachhaltig

etwas ändern? Lernen wir etwas aus Corona?

Gohm: Wir leben generell im Umbruch, es

wird sich in vielen Bereichen etwas ändern,

vom Handel bis zur neuen Bedeutung der

Regionalität. Mir persönlich ist durch Corona

sehr bewusst geworden, wie wichtig

mir persönliche Kontakte und persönlicher

Austausch sind, wie sehr ich mich darüber

gefreut habe, zum Beispiel Freunde wieder

zu treffen. <<

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Fotos: PRISMA

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ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2020

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