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Ausgangssituation

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• DIN EN 450, Ausgabe:1995-01 Flugasche für Beton [57]:<br />

Flugasche nach DIN EN 450 muss folgende Anforderungen an die Unschädlichkeit<br />

erfüllen: Glühverlust ≤ 5,0 %, Sulfatgehalt (SO3) ≤ 4,0 %, Chloridgehalt<br />

≤ 0,1 %, Freies Calciumoxid: ≤ 1,0 % ohne Prüfung auf Raumbeständigkeit oder<br />

> 1,0 % und ≤ 2,5 % mit Prüfung auf Raumbeständigkeit. Flugaschen aus Kraftwerken<br />

dürfen bei der Betonherstellung nur verwertet werden, wenn die Energieerzeugung<br />

ohne Abfalleinsatz erfolgt ist. Zugelassen für die Mitverbrennung sind<br />

die in Tab. 52 wiedergegebenen schadstoffarmen Abfälle in dort angegebener<br />

maximaler Menge. Anforderungen hinsichtlich des Schadstoffgehaltes werden<br />

nicht gestellt.<br />

Tab. 52: Art und maximale Menge an Ersatzbrennstoff für zur Betonverwertung<br />

geeignete Flugasche [58]<br />

134<br />

Material<br />

Vegetabiles Material wie Holzchips, Stroh,<br />

Olivenschalen und andere pflanzliche Fasern<br />

Maximaler Anteil des Abfallstoffes<br />

(auf Trockenmasse<br />

bezogen) im Verhältnis zu<br />

Kohle<br />

1<br />

1 20 %<br />

Holz (green wood) und angebaute Biomasse 2 8 %<br />

Knochenmehl 3 2 %<br />

Kommunaler Klärschlamm 4 3 %<br />

Papierschlamm 5 5 %<br />

Petrolkoks 6 10 %<br />

Aschefreie flüssige und gasförmige Brennstoffe<br />

7 20 %<br />

(auf Heizwert bezogen)<br />

• DIN 4226-100 Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel – Teil 100:<br />

Recyclierte Gesteinskörnungen müssen Anforderungen bezüglich der Freisetzung<br />

von u.a. Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber und<br />

Zink erfüllen.<br />

• DIBt-Merkblatt Bewertung der Auswirkungen von Bauprodukten auf Boden<br />

und Grundwasser<br />

Das Merkblatt des Deutschen Instituts für Bautechnik - Bewertung der Auswirkungen<br />

von Bauprodukten auf Boden und Grundwasser (Fassung November<br />

2000, Schriften, Reihe M, Heft 1 – DIBt, Berlin) – ist u. a. Grundlage für die Bauproduktzulassungen<br />

des DIBt und enthält Anforderungen bezüglich der Freisetzung<br />

von u.a. Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Chromat, Kobalt, Kupfer,<br />

Molybdän, Nickel, Quecksilber, Selen, Zink und Zinn.

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