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Ausgangssituation

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Gehaltes im Klinker beziehungsweise im Portlandzement führen (keine Auffüllen).“<br />

[172, S. 11].<br />

Tab. 55: BUWAL: Richtwerte für die im Klinker und im Zement enthaltenen<br />

Schadstoffe [172, S. 11]<br />

Element<br />

Richtwert für Klinker<br />

(mg/kg)<br />

Richtwert für Portlandzement<br />

(mg/kg)<br />

1 2<br />

Antimon 1 5 (20 seit 2001 [173, S. 2]) -<br />

Arsen 2 40 -<br />

Beryllium 3 5 -<br />

Blei 4 100 -<br />

Cadmium 5 1,5 1,5<br />

Chrom 6 150 -<br />

Kobalt 7 50 -<br />

Kupfer 8 100 -<br />

Nickel 9 100 -<br />

Quecksilber 10 Kein Richtwert für Klinker<br />

(wird nicht eingebunden)<br />

0,5<br />

Selen 11 5 -<br />

Thallium 12 2 2<br />

Zink 13 500 -<br />

Zinn 14 25 -<br />

Chlor (anorg.) 15 - 1.000<br />

Schwefel 16 - 3,5 % SO3<br />

Barium 17 1.000 (seit 2001[174, S. 4]) -<br />

Der Einsatz von Abfällen darf zu keiner wesentlichen Erhöhung des Gehaltes<br />

im Klinker oder im Portlandzement führen (kein Auffüllen).<br />

Auch für den Luftpfad gilt [172, S. 12]:<br />

4.2b Zusätzliche Bedingung für die Quecksilberemission<br />

Zementwerke, die Abfälle entsorgen, müssen beim Quecksilber den Emissionsgrenzwert<br />

von 0,1 mg Hg/m³ einhalten.<br />

4.2c Kein „Auffüllen“ von bestehenden Grenzwertunterschreitungen im Abgas<br />

Zementwerke, die Abfälle entsorgen, müssen kontrollieren und gegenüber den<br />

zuständigen Behörden belegen, dass die Entsorgung von Abfällen zu keiner wesentlichen<br />

Erhöhung der Emissionen im Abgas führt (kein „Auffüllen“ von bestehenden<br />

Grenzwertunterschreitungen im Abgas).<br />

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