232 Ersatzbrennstoff (EBS) Kunststoffe, Schwerstoffe Fe-Metalle I Fe-Metalle II NE-Metalle Ø von bis Cl-haltig 1 2 3 4 5 6 7 8 Antimon 1 4,6% 2,5% 6,6% -67,4% -57,5% -90,9% 24,6% -57,2% Arsen 2 -44,9% -50,9% -38,9% 104,9% -47,4% 3.459,4% 607,3% 179,0% Blei 3 -2,1% -2,4% -1,9% 19,6% 4,7% -64,8% 238,5% -82,9% Cadmium 4 -7,8% -18,0% 2,3% -53,3% 1.175,3% -53,3% -53,3% 5,1% Chrom 5 -20,8% -25,6% -16,0% 247,9% -57,6% 328,1% 682,1% 77,0% Kobalt 6 -18,6% -22,2% -15,0% 165,0% -34,8% 668,9% 548,8% -55,5% Kupfer 7 -16,3% -29,2% -3,2% 53,0% 738,2% 229,0% 554,4% 223,2% Mangan 8 -31,3% -33,5% -29,2% 77,7% -48,8% 2.131,4% 742,6% 904,7% Nickel 9 -30,9% -63,8% 1,9% 476,6% -78,8% 492,5% 338,3% -19,3% Quecksilber 10 -0,4% -0,9% 0,1% 18,3% 16,9% -63,1% 6,0% -43,4% Vanadium 11 -1,6% -2,3% -1,0% 46,9% -19,4% -30,0% 13,2% -10,9% Zinn 12 -34,3% -46,9% -21,7% -15,2% -25,7% 2.492,1% 1.555,0% -71,7% Chlorhaltige Kunststoffe (z.B. PVC); noch nicht optimierter Betrieb mit NIR-Spektrometer Tab. 108: Massenbezogene An-/Abreicherungsfaktoren in Prozent aus dem Aufbereitungsversuch mit grob aufbereiteten heizwertreichen Fraktionen aus Siedlungsabfällen [18]
Da ein Großteil potenzieller Schwermetallträger (Metalle, Feinfraktion, Elektround Elektronikschrott) vermutlich bereits vor dem dargestellten Aufbereitungsversuch abgetrennt worden ist, können die von Flamme [18] berechneten Transferfaktoren und Ab-/Anreicherungsfaktoren für Schwermetalle nicht für die Betrachtung der Aufbereitung und Schadstoffentfrachtung von unaufbereiteten Restabfall herangezogen werden. Flammes Untersuchungen zeigen aber die Potenziale, die bei einer weitergehenden aufwendigen Aufbereitung der aus Siedlungsabfällen abgetrennten heizwertreichen Fraktion und ausgewählter heizwertreicher Gewerbeabfälle (Spuckstoffe, Gemischte Verpackungen) bestehen [18, S. 166]: „Für den überwiegenden Anteil der Schwermetalle ist ein hohes Abreicherungspotenzial im Sekundärbrennstoff festzustellen. Es lassen sich durch die Aufbereitung überwiegend Stoffe reduzieren, die in Metallen, Elektroschrott und langlebigen Kunststoffen enthalten sind. Die Höhe der An-/Abreicherungsfaktoren ist abhängig von der Zusammensetzung des Inputmaterials, seiner Schadstoffbelastung sowie der eingesetzten Aufbereitungstechnik.“ 10.3 Schlußfolgerungen zu den Möglichkeiten der Reduzierung der Schadstoffgehalte in Ersatzbrennstoffen Die Untersuchungen von Rotter 192, [225] und Flamme [18, 226] zeigen, dass eine übliche Aufbereitung von Restabfall mit rein mechanischen Verfahren nicht ausreicht, um gezielt Schadstoffe in der daraus erzeugten hochkalorischen Fraktion abzureichern. Hier bestehen jedoch insbesondere nach Flamme weitere Optimierungspotenziale, die einen teilweise erheblichen technischen Aufwand wie Nah-Infrarot-Detektion (NIR) erfordern. 233
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Schadstoffanreicherung im Erzeugnis
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Abstract Aufgrund des Deponierungsv
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Abstract As fom june 2005 disposal
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Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der
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6.4.6 Elution von Zement und Zement
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9.2.1.4 Sperrmüll ................
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Verzeichnis der Formeln [Formel 1]
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SVZ Sekundärrohstoffverwertungszen
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Tab. 19: Produktbezogene Obergrenze
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Tab. 44: CEN ILS#2: Auslaugungsrate
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Tab. 78: Modellierung der Grobfrakt
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1. Ausgangssituation Mit dem Kreisl
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2.1 Schadstoff Der Begriff Schadsto
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Anreicherung in der Nahrungskette e
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handlung bei der gegebenen Rechtsla
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44. Die Kommission hat in ihrer Kla
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3.1.2.1 Müllverbrennungsanlagen/M
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Aufgrund der verschärften gesetzli
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• Zementwerke, • Kraftwerke,
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Tab. 5: Einsatz von Sekundärbrenns
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stoßen hat, dass sie unberechtigte
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3.2.6 Theoretisches Marktpotenzial
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Im Folgenden werden zunächst die A
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etrieb ist die Rohmühle außer Fun
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Tab. 7 gibt die Genehmigungswerte f
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eine ausreichende Kühlung erforder
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wird, dass sich die heute gegebenen
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5. Die Stoffflussanalyse - eine wis
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Bild 2: Schematisches Beispiel für
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Die Stoffflussanalyse ermöglicht a
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den Trockenbaubereich und hier dahe
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Tab. 11: Massenbilanz der Klinker-
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TFRein = EVWDS AS cRe cRo 100-EVWDS
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Tab. 12: Transferfaktoren Reingas i
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Inputs in den Feststoffpfad, in die
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Tab. 16: Transferfaktoren ins Reing
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kann dazu führen, dass Begrenzunge
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Die für die Berechnung verwendeten
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• Regelbrennstoff: Analysedaten v
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Tab. 22: Verschiebung der Belastung
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Kraftwerksstäube (Flugaschen, insb
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5.5 Defizite und Anwendungsgrenzen
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6.1 Elutionsverfahren für Baustoff
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Tab. 26: Standardisierte Elutionsve
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Tab. 26: Standardisierte Elutionsve
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Zusammensetzung des Eluenten verän
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6.3 Eluierbarkeit von Gips aus Kraf
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Die Ergebnisse zur Auslaugbarkeit e
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Tab. 31: FIZ: Auslaugbarkeit von Sc
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Die Untersuchungen unterstreichen d
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Über alle Messungen zeigte sich, d
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Tab. 35: Portland Cement Associatio
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Tab. 37: Kanare und West: Ergebniss
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tens von Zementerzeugnissen wie Pfe
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Tab. 41: ECN Soil & Waste Research:
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Tab. 42: CEN ILS#1: Auslaugung von
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6.4.11.2 Interlaboratory Study 2 -
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dingungen einer natürlichen Exposi
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Neben der Frage diffusionsgesteuert
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6.5 Schlußfolgerungen zur Verfügb
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Bauschutt besteht zu über 90% aus
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Tab. 46: Spezifische Massenflüsse
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7. Güteanforderungen an sekundäre
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7.1.3 EU: Schadstoffbegrenzung in B
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Umfangreiche Untersuchungen u.a. de
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Tab. 49: Prüfwerte zur Beurteilung
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Tab. 51: Schwermetall-Zuordnungswer
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• DAfStb-Richtlinie Verwendung vo
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autechnischer und wasserwirtschaftl
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8. Güteanforderungen an Ersatzbren
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8.1.2 Positivlisten Bei den Positiv
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Gehaltes im Klinker beziehungsweise
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eine Grenze von 1 mg/kg für Abfäl
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Tab. 56: Richtwertvorschläge für
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8.2.2.1 Das RAL-Gütezeichen 724 De
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Tab. 58: Heizwertbezogene Grenzwert
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Tab. 59: Vergleich der Schwermetall
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8.4 Regelungsvorschläge in Finnlan
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Im Ansatz B2 werden die durchschnit
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Die maximal zulässigen Stoffkonzen
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Tab. 64: Maximal zulässige Schadst
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Spektrum ab. Nicht für alle Regelu
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9. Brennstofferzeugung in einer Mec
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Als Outputpfade sind - vgl. Bild 4
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Die Leichtfraktion wird derzeit in
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Tab. 67: Materialbilanz der Abfalla
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9.2.1.2 Schwermetalleintrag über P
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Tab. 70: Ergebnisse der Literaturau
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Tab. 71: Ergebnisse stichprobenarti
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Tab. 72: Anteile der im Hausmüll e
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