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Ausgangssituation

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Tab. 73: Untersuchung zur Schadstoffbelastung von Systemmüll [52]<br />

Vorhaben Bilanzmessungen an der MVA Spittelau<br />

1<br />

Durchführender 1 TU Wien, Institut für Wassergüte und Abfallwirtschaft,<br />

Prof. Brunner<br />

Auftraggeber 2 Magistratsabteilungen<br />

Berichtszeitraum 3 Daten 2001 im Vergleich mit 1993 und 2000, Bericht<br />

veröffentlicht in 12/2001<br />

Untersuchungs- 4 Online-Messung der Stoffbilanz auf der MVA<br />

gegenstand Phase B – Messjahr 2001<br />

Mülldurchsatz 5 24.650 t/Monat<br />

Fragestellung 6 • Wie verlaufen die Müllkonzentrationen der untersuchten<br />

Elemente mit der Zeit? Gibt es Korrelationen<br />

zwischen den einzelnen Elementen?<br />

180<br />

• Über welche Zeiträume sind signifikante Schwankungen<br />

von Stoffflüssen (der Müllzusammensetzung)<br />

beobachtbar, und für welche Stoffe?<br />

• Wie verlaufen solche zeitliche Veränderungen während<br />

eines Jahres? Gibt es Jahresganglinien?<br />

• Sind Trends der Müllzusammensetzung festzustellen?<br />

Für welche Elemente?<br />

Methode 7 Rückrechnung der Gehalte im Input (Systemmüll) anhand<br />

der bekannten Transferfaktoren für die einzelnen<br />

Outputpfade [195]<br />

Parameter 8 C, Cl, Al, Cd, Cu, Fe, Hg, Pb und Zn<br />

Anzahl Proben 9 mehrere 100<br />

Besonderheit<br />

Eisenmetallschrott<br />

10 Die Berechnung der Konzentrationen beruhen auf der<br />

Annahme, dass der Schrott zu 100 % aus Eisen besteht.<br />

Eine analytische Überprüfung wurde nicht vorgenommen.<br />

Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in Tab. 74 zusammengestellt. Weitere<br />

Parameter, insbesondere Schwermetalle (Antimon, Arsen, Chrom, Kobalt, Mangan,<br />

Nickel, Thallium, Vanadium, Zinn) wurden nicht bestimmt. Für Eisen ist darauf<br />

hinzuweisen, dass die berechneten Werte auf der Annahme beruhen, dass<br />

der Schrott zu 100 % aus Eisen besteht [195, hier Fußnote 19], was allerdings<br />

nicht der Realität entspricht.

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