Einhornjagd und Grillenfang.pdf - PoCul-Verlag

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

zufriedenstellend habe beantworten können, habe er den gedanken sogleich wieder verworfen, obwohl er letztendlich sein ziel erreicht habe, habe er unterdessen dennoch die zeit vergessen, er verbessere sich, unter diesem aspekt könne er die beantwortung der frage keineswegs mehr als zufriedenstellend bezeichnen, dringlichst müsse er nun zu seiner wohnung in allernächster nähe des ladens zurückkehren, sie könne keinstenfalls mehr mit seinem besuch rechnen, einen solchen fehler, den er heute begangen habe, werde er in zukunft zu vermeiden wissen, er werde jetzt gehen, endgültig, er werde sich nicht bedanken. Wofür sollte ich mich bedanken! Sie, die zigarettenverkäuferin, könne sich bedanken, daß er, trotz der allerwidrigsten umstände, die sie ihm bereitet habe, seine ruhe bewahrt habe, daß er, wie man es sich leicht vorstellen könne, weder ausfallend, noch im geringsten unhöflich gewesen sei, obwohl die kürzeste antwort, ein einfaches ja oder nein, in diesem fall also die erste, absolut und im vollsten umfang ausreichend gewesen wäre, man sollte sie wegen zeitdiebstahls anklagen, des widrigsten aller verbrechen, ein solches unterfangen sei bei der hiesigen gerichtsbarkeit jedoch ein sinnloses, einem selbstmord gleichzusetzen, man könne sich gleich unter die straßenbahn legen oder aus dem neunten stock springen, wenn man bei einer aufs offensichtlichste dekadenten justiz den vorwurf des zeitdiebstahls erhebe, werde höchstwahrscheinlich in eine geschlossene anstalt eingeliefert, aber finde auch nicht im seltensten fall gehör, da die taubheit der richter und staatsanwälte eine der unheilbarsten sei und keinerlei hoffnung auf besserung bestehe, daß er jedoch auch hier, er habe nicht im mindesten damit gerechnet, opfer eines zeitverbrechens werde, die größten zeitverbrecher seien tot oder opfer ihrer eigenen untaten geworden, aber es scheine eine neue generation nachzuwachsen, was er nicht habe voraussehen können, er habe immer, zu jeder zeit, alles nur erdenkliche getan, um dies zu verhindern, aber er sei gescheitert, er sei fürchterlich gescheitert, auch wenn er aufs neue und immer wieder den versuch unternehmen werde, sei er gescheitert. Endgültig! WOLFGANG STAUCH 131
SNIFÄTHERUNDWATTE Lider Schreie Tätowierung zum Heulen Jean-Marc Couvé Schwimmt der Traum oben 2 Gedichte WäldER ERregung dAs Ich jAmmERt die Waffe in der Faust ! Kinder lachen über ihr Wehweh in dem Vietnam der Schutthalden Gesetze des Dschungels Assoziationen JEAN-MARC COUVÉ 132
Seite 2 und 3:
Einhornjagd und Grillenfang 13 Jahr
Seite 4 und 5:
Einhornjagd Das Einhorn ist keusch.
Seite 6 und 7:
84 MARTIN BETTINGER 136 MARTIN SERR
Seite 8 und 9:
Kritiker. Die Begründung bleibe hi
Seite 10 und 11:
Teilnehmerin, inzwischen anerkannte
Seite 12 und 13:
aufzufangen innerhalb und außerhal
Seite 14 und 15:
man in einer Buchhandlung kauft. Ma
Seite 16 und 17:
OLIVIA: Es ist ja auch so ein Anfä
Seite 18 und 19:
HELGE: Was über dem eigenen Niveau
Seite 20 und 21:
Richtlinien gegen wen und für wen
Seite 22 und 23:
HELGE: Güldenstern. WOLFGANG: Nee,
Seite 24 und 25:
WOLFGANG: Es ist ja offenbar ein Pr
Seite 26 und 27:
KLAUS: Aber Astel drückt es anders
Seite 28 und 29:
RALF: Ich habe früher schon Zeug g
Seite 30 und 31:
QUOD LIBET XXXVIII einige Resonanz
Seite 32 und 33:
werden ließen als gewöhnlich, den
Seite 34 und 35:
die Nordstraße und die Möslestra
Seite 36 und 37:
Zum zahnarzt und dann das mit den d
Seite 38 und 39:
als ob wie den pferden in der corri
Seite 40 und 41:
unsummen an kirmesbuden für nippes
Seite 42 und 43:
Lärm vom rechten Nebentisch, Prole
Seite 44 und 45:
Chris Tweedie Kopfsteine 8 Gedichte
Seite 46 und 47:
ich esse Staub und Sand und Asche u
Seite 48 und 49:
a coin zinging in a copper bowl str
Seite 50 und 51:
kommen würde, warf die Tür ins Sc
Seite 52 und 53:
Schnappschüsse, und der Zug skandi
Seite 54 und 55:
hatte, wo was los war, mir außerde
Seite 56 und 57:
phantasievoll ausgestattet. Eine Wa
Seite 58 und 59:
Wo bleibt da die Südsee frag ich u
Seite 60 und 61:
ICH KRIEG EIN KIND VON DIR Ich krie
Seite 62 und 63:
Wochen später Ich hab Angst vor de
Seite 64 und 65:
Liebe Leute, Heute ist der erste Ma
Seite 66 und 67:
zurück. Ich versuchte, meinen Humo
Seite 68 und 69:
Marietta Schröder Bleib sauber 2 E
Seite 70 und 71:
Ich hab mich dann in ein anderes Be
Seite 72 und 73:
Dann hat er bis Mittag geschlafen.
Seite 74 und 75:
das Schotterherz seine Schläge. N
Seite 76 und 77:
eine der vielen Wände zu schleuder
Seite 78 und 79:
schnitzte er auch nette Heiligenfig
Seite 80 und 81: genügt, seinen Geist zu verwirren,
Seite 82 und 83: Plastikflasche wieder, die sie auf
Seite 84 und 85: Sie hat mir mal einen runtergeholt
Seite 86 und 87: Ich setzte mich, zog mir die Schnü
Seite 88 und 89: Herbert müßte schon da sein, sagt
Seite 90 und 91: Hält plötzlich inne und sieht sic
Seite 92 und 93: Barhocker, der dir am nächsten ste
Seite 94 und 95: Gewonnen! Herzlichen Glückwunsch,
Seite 96 und 97: I Sie drückt einen Stummel im Asch
Seite 98 und 99: Hans Arnfrid Astel Archilochos und
Seite 100 und 101: würdem ihm einen angemessenen Prei
Seite 102 und 103: wichtige Dinge. Sie liegen zwar vor
Seite 104 und 105: porcella hieß. Und daher kommt der
Seite 106 und 107: Also, der Dichter ARCHILOCHOS, der
Seite 108 und 109: Augenblick sichtbar gemacht werden.
Seite 110 und 111: Eine Liebesgeschichte, sie können
Seite 112 und 113: Deine Rose ist meine. Meine ist dei
Seite 114 und 115: der Igel scharrt schon und voll Ate
Seite 116 und 117: Sommer ich war gekommen denn du wol
Seite 118 und 119: Jupp Hartmann Märchen Es war einma
Seite 120 und 121: solchen Anblick, und nun will ich d
Seite 122 und 123: am Himmel sah und auf ihn zu marsch
Seite 124 und 125: verbrenne mir die Finger und werfe
Seite 126 und 127: 14 Ein naturkundliches Museum. Auf
Seite 128 und 129: seine frage alles andere als zu sei
Seite 132 und 133: wirklich was geht mich der Himmel a
Seite 134 und 135: orgen - stinkende Schrei Nom d'une
Seite 136 und 137: I Zwanziger, hab noch was gebunkert
Seite 138 und 139: keift. Der Handfeger zischt lauter
Seite 140 und 141: II in Casablanca, da, an einer Hoch
Seite 142 und 143: Meine Eltern schenkten mir in diese
Seite 144 und 145: dein gesicht und dein gesicht zu ha
Seite 146 und 147: Im Tunnel Nicht mehr zu sehen das P
Seite 148 und 149: Belustigung der Fahrgäste, die spo
Seite 150 und 151: Venedigs Elend also, sonst nichts g
Seite 152 und 153: enthalten haben. Das Butterbrotpapi
Seite 154 und 155: Sabine Göttel Fische Gedichte Der
Seite 156 und 157: Fische für Hans und Marie Mit äu
Seite 158 und 159: wenn mir dann rosenzweige aus den a
Seite 160 und 161: was du nur willst ich mache mir ged
Seite 162 und 163: Ich denke schon. Ich meine, so isol
Seite 164 und 165: efriedigt uns nicht hinreichend, so
Seite 166 und 167: Aber an sich kommst du mehr als Dic
Seite 168 und 169: Wart mal ab, was ich noch schreibe.
Seite 170 und 171: nachlesen. Ich denke, die Wirkung k
Seite 172 und 173: Marieluise Fleißer. Und sie hat di
Seite 174 und 175: Geschichten - was sind Symbole, was
Seite 176 und 177: Quellen und Tümpel Nach- und Hinwe
Seite 178 und 179: 1989 Förderstipendium der Stadt Sa
Seite 180 und 181:
in Vorbereitung: Kraftmenschen, Mut
Seite 182 und 183:
Kafka for Pepsodent. Lyrik, Saarbr
Alle anzeigen

Einhornjagd und Grillenfang.pdf - PoCul-Verlag

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?