Einhornjagd und Grillenfang.pdf - PoCul-Verlag
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Quellen <strong>und</strong> Tümpel<br />
Nach- <strong>und</strong> Hinweise<br />
Hans Arnfrid Astel,<br />
Herausgebern zärtlich bearbeiteten) Vortrag<br />
auf dem Hubert-Fichte-Symposion in<br />
geboren 9.7.1933 in München. Studium der Hamburg-Altona am 20.10.1989, der hier<br />
Biologie <strong>und</strong> Literaturwissenschaft in Frei- zum ersten Mal gedruckt wird. Der erste Teil<br />
burg <strong>und</strong> Heidelberg. Lebt in Saarbrücken. Er ist so zu finden:<br />
hat mehr als 1000 Epigramme veröffentlicht. Astel, Arnfrid, Archilochos <strong>und</strong> das Ver-<br />
Er ist Mitglied des P.E.N. <strong>und</strong> des VS Saar. langen, die Nachtigall anzulangen. Eine<br />
Beim Saarländischen R<strong>und</strong>funk leitet er die Annäherung, 1. Teil, für Hubert Fichte zum<br />
Literaturabteilung, veranstaltet Lesungen <strong>und</strong> 50. Geburtstag, in: Schreibheft. Zeitschrift für<br />
Gespräche mit Schriftstellern. 1980 Literatur 25. Hg. N. Wehr. Rigodon-<strong>Verlag</strong>,<br />
Kunstpreis der Stadt Saarbrükken. Essen, 3.1985.<br />
Buchveröffentlichungen (neben unzähligen in<br />
Zeitschriften, Anthologien etc.):<br />
Notstand. 100 Gedichte, Hammer, Wuppertal,<br />
1968<br />
Kläranlage. 100 neue Epigramme, Hanser,<br />
München, 1970<br />
Zwischen den Stühlen sitzt der Liberale auf<br />
seinem Sessel, Epigramme <strong>und</strong> Arbeitsgerichtsurteile,<br />
Luchterhand, Darmstadt/Neuwied,<br />
1974<br />
Neues (& altes) vom Rechtsstaat <strong>und</strong> von mir.<br />
Alle Epigramme. 2001, Frankfurt, 1978<br />
Die Faust meines Großvaters <strong>und</strong> andere<br />
Freiübungen. Das W<strong>und</strong>erhorn, Heidelberg,<br />
1979<br />
Die Amsel fliegt auf. Der Zweig winkt ihr<br />
nach. Das W<strong>und</strong>erhorn, Heidelberg, 1982<br />
Ohne Gitarre. Senza Chitarra. 84 Epigramme,<br />
deutsch <strong>und</strong> italienisch, Übersetzung<br />
Mara Baruffi. Als Manuskript gedruckt<br />
zur Buchmesse 1988 (erhältlich beim Autor)<br />
Wohin der Hase läuft, Epigramme, Forum,<br />
Leipzig, 1992<br />
in Vorbereitung: Jambe(n) <strong>und</strong> Schmetterling(e),<br />
Epigramme, Das W<strong>und</strong>erhorn Heidelberg,<br />
1993.<br />
Das Mottogedicht <strong>Einhornjagd</strong> stammt aus<br />
Notstand, das Haiku <strong>Grillenfang</strong> wird hier<br />
zum ersten Mal gedruckt.<br />
2 Ed Sanders, Lieder für Leier<br />
<strong>und</strong> Sprechkrawatte. Loose Blätter Presse 11,<br />
<strong>Verlag</strong> Michael Kellner, Hamburg 1981.<br />
Sendung von Wolfgang Morhenn (O-Töne!),<br />
beim Saarländischen R<strong>und</strong>funk archiviert.<br />
3 Archilochos. Griechisch <strong>und</strong><br />
deutsch. Ausgabe von Max Treu, Reihe<br />
Tusculum, Heimeran, München, 1972, jetzt<br />
Artemis <strong>Verlag</strong>.<br />
4 »Das Schamglied des Mannes<br />
ist die Nachtigall. Die füttert im Nest, im<br />
Schoß der Frau, ihr Junges, das Schamglied<br />
der Frau«. (Aus: Schreibheft 25, S. 18)<br />
Klopstock, Friedrich Gottlieb / Runge,<br />
Philipp Otto, Die Lehrst<strong>und</strong>e der Nachtigall,<br />
1805 (Gemälde mit Gedicht).<br />
5 Hesiod, Sämtliche Gedichte.<br />
Übersetzt <strong>und</strong> erläutert vom Walter Marg.<br />
Artemis-<strong>Verlag</strong>, Zürich, 1970, 1984<br />
6 Platon, Phaidros oder Vom<br />
Schönen. Übertragen von Arthur Hübscher.<br />
Piper, München, 1950, 1989<br />
7 Herders sämtliche Werke. Hg.<br />
Bernhard Suphan. 29. Bd. (Bd. 5 der von Carl<br />
Redlich herausgegebenen Poetischen Werke<br />
Herders, Weidmannsche Buchhandlung,<br />
Berlin, 1889, S. 87 (»Die Feldheimen«).<br />
8 Indiz für die Beziehung<br />
Nachtigall - Zikade: Griechische Anthologie,<br />
Buch IX, Röderberg, Frankfurt a. M., S. 373:<br />
Erklärungen <strong>und</strong> Fußnoten zu Archilochos<br />
<strong>und</strong> das Verlangen ...:<br />
1 Bei der Rede Archilochos <strong>und</strong><br />
das Verlangen, die Nachtigall anzulangen,<br />
Zweiter Teil handelt es sich um einen (von<br />
Christian Jacob verschrifteten <strong>und</strong> von den<br />
»Hirten, was fangt ihr mich rücksichtslos weg<br />
von den taufrischen Blättern, / mich, die<br />
Zikade, die ich Fre<strong>und</strong>in der Einsamkeit bin, /<br />
die ich am Wege, als Nachtigall fre<strong>und</strong>licher<br />
Nymphen, zum Mittag / hellstimmig singe,<br />
am Berg, wie auch im schattigen Tal?«<br />
QUELLEN UND TÜMPEL 177