Kodierleitfaden Gastroenterologie - DGVS
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kungen des Fachgebietes <strong>Gastroenterologie</strong>, vermittelt<br />
werden. Darüber hinaus ist es notwendig, die Deutschen<br />
Kodierrichtlinien sowie die der Kodierung zugrunde liegenden<br />
Klassifikationssysteme ICD-10-GM und OPS in der<br />
Version 2012 zu kennen. Der vorliegende Leitfaden referiert<br />
nur die wichtigsten Kodierregeln für das Fachgebiet <strong>Gastroenterologie</strong><br />
und ersetzt nicht die eben genannten<br />
Regelwerke.<br />
Insbesondere sind die in den Klassifikationssystemen angegebenen<br />
In- und Exklusiva zu beachten. Es ist daher<br />
dringend zu empfehlen, unter Berücksichtigung des in der<br />
Fachabteilung behandelten Patientenkollektivs zu prüfen, ob<br />
der vorliegende eingeschränkte fachgebietsbezogene <strong>Kodierleitfaden</strong><br />
noch erweitert werden muss, um das Behandlungsspektrum<br />
innerhalb der Abteilung optimal abzubilden.<br />
Diese Überprüfung sollte insbesondere unter dem Grundsatz<br />
der detaillierten Kodierung stattfinden. Dieser Grundsatz<br />
sagt aus, dass die Diagnoseklassifikation im höchsten<br />
Detaillierungsgrad auszuschöpfen ist und unspezifische<br />
Diagnosen (nicht näher bezeichnet, ohne nähere Angaben)<br />
weitgehend vermieden und durch spezifische Diagnosen,<br />
die das Krankheitsbild des Patienten genau beschreiben,<br />
ersetzt werden sollen.<br />
Im Kapitel „Was ist neu?“, erhält der Leser einen Überblick<br />
über die entscheidenden Neuerungen gegenüber der Vorausgabe<br />
dieses Leitfadens.<br />
12 <strong>Kodierleitfaden</strong> <strong>Gastroenterologie</strong>