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Kodierleitfaden Gastroenterologie - DGVS

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Wird bei einer bekannten Komplikation nur der Diabetes<br />

behandelt, so muss trotz besserer medizinischer Kenntnis<br />

an vierter Stelle nur die „.6“ kodiert werden.<br />

Die Behandlung einer spezifischen Komplikation muss an<br />

vierter Stelle des ICD-Kodes auch spezifisch kodiert<br />

werden. Wenn multiple Komplikationen vorlagen, darf in<br />

diesem Falle nicht die „.7“ verwendet werden.<br />

Die Komplikationen selbst werden in der Regel über einen<br />

Sternkode dem Diabetesschlüssel zugeordnet (s. auch<br />

6.3.8). Die folgende Liste von Komplikationen ist nicht<br />

erschöpfend:<br />

M14.2* Diabetische Arthropathie<br />

M14.6* Neuropathische Arthropathie<br />

G59.0* Diabetische Mononeuropathie<br />

G63.2* Diabetische Polyneuropathie<br />

G73.0* Myastheniesyndrome bei endokrinen Krankheiten<br />

G99.0* Autonome Neuropathie bei endokrinen und<br />

Stoffwechselkrankheiten<br />

I79.2* Periphere Angiopathie bei anderenorts klassifizierten<br />

Krankheiten<br />

N08.3* Glomeruläre Krankheiten bei Diabetes mellitus<br />

H28.0* Diabetische Katarakt<br />

H36.0* Retinopathia diabetica<br />

Sofern notwendig kann ein weiterer Primärkode zur Spezifizierung<br />

der durch das Kreuz-Stern-System beschriebenen<br />

Diagnose angegeben werden (z. B. Stadium einer pAVK mit<br />

einem Kode aus der ICD-Kategorie I70.2- beim Sekundärkode<br />

I79.2*).<br />

<strong>Kodierleitfaden</strong> <strong>Gastroenterologie</strong> 93

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