Regionalwirtschaftliche Bedeutung eines ... - Josef Wanas

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Gästekategorien Szenario A Szenario B Szenario C Szenario Szenario
max min
Ausländer 70% 70% 60%
Inländer 30% 30% 40%
Tagestouristen 49% 65% 57%
Nächtigungstouristen 51% 35% 43%
Stadionauslastung
Ausgaben
85% 100% 100%
Maximal SA – max SB – max SC – max X
Minimal SA – min SB – min SC – min X
Abbildung 34: Szenarien Gästekategorien - Ausgaben
• Szenario A: Dieses Szenario tritt dann am wahrscheinlichsten ein, wenn die
Mannschaften aus den Nachbarländern bzw. das Veranstalterland Österreich nicht
weit im Tunier kommen. Es werden mehr Zuschauer aus dem fernen Ausland über
Nacht bleiben, da die Entfernungen für Tagesreisen zu groß sind. Aber die Auslastung
wird nicht optimal sein, da längere Aufenthalte teurer sind.
• Szenario B: Dieses Szenario tritt dann am wahrscheinlichsten ein, wenn die
Mannschaften aus den Nachbarländern im Tunier weit kommen. Sehr viele Zuschauer
aus den Nachbarländern werden nur zum Spiel kommen und daher nicht in der Stadt
übernachten, da die Entfernung nicht allzu groß ist.
• Szenario C: Dieses Szenario tritt dann am wahrscheinlichsten ein, wenn die
österreicheichische Nationalmannschaft weit im Tunier kommt. Viele Zuschauer
kommen aus Österreich bzw. der Region Wien zu den Spielen.
• Szenario Maximum: Dieses Szenario geht davon aus, dass vor allem 4- und 5 Stern
Hotels in der Region gebucht werden und daher mit einer Preisobergrenze gerechnet
wird.
• Szenario Minimum: Dieses Szenario geht davon aus, dass sowohl 3, 4 und 5 Stern
Hotels bzw. andere Unterkunftarten gebucht werden und daher mit einer
Preisuntergrenze gerechnet wird
Als Referenz dieser Szenarien dienten diverse Untersuchungen von Sportgroßveranstaltungen
aus der Schweiz 134 :
• Ski Weltcup St. Moritz 2000
• Engadin Skimarathon 2001
• CSIO Schweiz St. Gallen 2001
• Montreux Volley Masters 2001
• Athletissima Lausanne 2001
• Ruder WM Luzern 2001
134 Rütter Sporteventscorecard 2002, online