Regionalwirtschaftliche Bedeutung eines ... - Josef Wanas
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Bevölkerungsstruktur<br />
64<br />
Die städtischen Gesellschaften unterliegen einem fortschreitenden demografischen Wandel,<br />
der sich niederschlägt im Bevölkerungswachstum durch Internationalisierung/Zuwanderung,<br />
im fortschreitenden Alterungsprozess und Aufbrechen tradierter Lebensformen. Die<br />
Anforderungen, die sich daraus ergeben, betreffen in erster Linie das Wohnen und das<br />
Wohnumfeld (z.B. Zunahme der Singlehaushalte, betreutes Wohnen, der Wunsch nach<br />
verbesserter, durchgrünter, lärmbelastungsfreier Wohnumgebung, usw.), die<br />
Arbeitsmarktsituation und die Versorgung sowie ausreichende (öffentliche/private)<br />
Betreuungseinrichtungen für ältere Menschen.<br />
3.6 Die Wirtschaftsstruktur in Wien 89<br />
Einleitung<br />
Unter der Wirtschaftsstruktur <strong>eines</strong> Landes oder einer Region versteht man die<br />
Zusammensetzung seiner Bruttowertschöpfung (siehe Kapitel II) nach Sektoren und<br />
Branchen.<br />
Im Allgemeinen wird die Bruttowertschöpfung in folgende Kriterien unterteilt:<br />
• den primären (Land und Forstwirtschaft, Fischerei),<br />
• den sekundären (Energie- und Wasserversorgung, Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe,<br />
Baugewerbe)<br />
• und den tertiären Sektor (Handel und Verkehr, Dienstleistungsunternehmen etc.)<br />
Wirtschaftsstruktur und -entwicklung 90<br />
Das Bundesland Wien auf einen Blick<br />
89 Wien Web Service e-Government 2004, online<br />
90 AMS Wien 2004, online<br />
Tabelle 15: Bundesland Wien 2001 91<br />
Einwohner 2001 1.550.123<br />
BIP/Kopf 1995 (Ö=100) 149<br />
Unselbständig Beschäftigte 2002<br />
Beschäftigungsstruktur 2002:<br />
757.490<br />
primärer Sektor 0,3%²<br />
sekundärer Sektor 17,9%²<br />
tertiärer Sektor 79,7%²<br />
Zahl der Arbeitslosen 2002 74.894<br />
Frauenanteil 2002 40,0%<br />
Arbeitslosenquote 2002 9,0%