Regionalwirtschaftliche Bedeutung eines ... - Josef Wanas

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Den größten Teil der ausländischen Besucher stellen die Nachbarstaaten von Österreich mit
durchschnittlich rund 30 Prozent aller Besucher. Der Großteil aller Besucher der Spiele im
Wiener Ernst-Happel Stadion kommt aus der Region bzw. Rest-Österreich mit
durchschnittlich rund 34 Prozent aller Besucher. Man sieht deutlich, dass ein solches
Sportgroßeregnis Besucher aus allen Teilen Europas und auch aus dem Rest der Welt anzieht.
100%
80%
60%
40%
20%
0%
4.4.3 Berechnungen
50%
30%
20%
100%
30%
48%
22%
100%
40% 36%
24%
Szenario A Szenario B Szenario C
Gesamtösterreich Nachbarländer Rest-Europa Gesamt
Abbildung 50: Prozentuelle Verteilung der Szenarien
100%
Bei der Berechnung der Gesamteffekte soll gezeigt werden, in welcher Höhe die
Fußballspiele im Stadion der Region Wien mit Dienstleistungen Exporte tätigen. Es wird
gezeigt in welche Länder das zu analysierenden Sportgroßereignis seine Dienstleistungen
exportiert. Bei der Berechnung wird zwischen direkten und indirekten Effekten unterschieden.
Unter direkte Effekte, sind die durchschnittlichen Ausgaben der Besucher die diese tätigen zu
verstehen. Die indirekten Effekte ergeben sich durch die besondere Berücksichtigung des
Multiplikators. Die durchschnittlichen Ausgaben der Besucher werden aus den Schätzungen
zur regionalen Umsatzscorecard entnommen.
Die Ausgaben für die Karte ergeben sich aus dem geteilten Durchschnittseintrittskartenpreis.
Die Nebenausgaben sind der aggregierte Wert aus den Ausgaben der Nächtigungs- sowie der
Tagestouristen und Einheimischen. Es wird dabei angenommen, dass ein Nächtigungstourist
im Durchschnitt mehr ausgibt als ein Tagestourist. Somit wird je nach Szenario ein
Prozentsatz der durchschnittlichen Tagesausgaben eines Nächtigungstouristen und ein
Prozentsatz der durchschnittlichen Tagesausgaben eines Tagestouristen summiert (Summe
Szenario A max bis C min).