Regionalwirtschaftliche Bedeutung eines ... - Josef Wanas

Foto 2: Blick vom Süden (Alt Erlaa) 69
Foto 3: Blick vom Norden (Bisamberg) 70
Die Stadt heute
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• Bis heute besteht die Vorstellung einer kompakten Stadtentwicklung, die sich entlang
hochrangiger öffentlicher Verkehrsmittel entwickeln soll. Allerdings ist die Stadt auch
ringförmig weiter gewachsen. Zur Realisierung des Grüngürtels muss daher das
Umland in diese Überlegung der bis in die Region reichenden Landschaftsräume
einbezogen werden.
• Durch die Ostöffnung und die EU-Erweiterung ist die geopolitische Situation
grundlegend geändert, was eine Ausrichtung der Verkehrssysteme wie auch der
baulichen Entwicklung nach sich zieht: Der Nordosten und Südosten wird durch den
hochrangigen Infrastrukturausbau massiv aufgewertet (U2 Nord, U1 Süd, Straßenring
S1, Flughafenschnellbahn, ...); sowie baulich: Donaucity- Erweiterung, Kagran West,
Floridsdorf Ost, Flugfeld Aspern, Brachmühle, Gewerbepark Stadlau und Kagran,
Zentrum Kagran, Erdberger Mais, Eurogate,....)
• Um die wirtschaftliche Kompetenz und Weltoffenheit zu signalisieren, wurden in den
1990er Jahren zahlreiche Hochhausprojekte realisiert; die Standorteignung orientiert
sich (mit wenigen Ausnahmen) zumeist an den Vorliegen eines Kreuzungspunktes des
hochrangigen öffentlichen Verkehrs (U-Bahn, S-Bahn).
• Insgesamt besteht aber immer noch der Eindruck einer gründerzeitlich geprägten Stadt
mit vielen integrierten modernen Elementen, wie beispielsweise dem
„Hochhaushügel“ um die Donau- und Uno City, dem Milleniumstower als
Einzelelement, dem Wienerberg als Hochhaus- Cluster, .).
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