Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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KONZERNLAGEBERICHT
Nach der Übergabe des Baufelds im
Oktober 2003 an den Generalunternehmer,
begann die Bautätigkeit im
November 2003 mit der Bohrpfahlprüfung
sowie Schal-, Bewehrungsund
Fundamentierungsarbeiten.
Abführung des Ergebnisses
vertraglich neu geregelt
Zur Aufrechterhaltung des steuerlichen
Querverbunds bei der Städtische
Werke Nürnberg Gesellschaft
mit beschränkter Haftung (StWN) ab
2003 waren die steuerlichen Voraussetzungen
über eine einseitige
Organschaft sicherzustellen. Deshalb
wurde zwischen der StWN und der
N-ERGIE ein zum 1. Januar 2003
wirksam gewordener Gewinnabführungsvertrag
geschlossen, die Thüga
Aktiengesellschaft (Thüga) erhält als
außen stehender Aktionär eine Ausgleichszahlung.
Die im Zusammenhang
mit der Mehrmütterorganschaft
vorhandenen Verträge wurden
letztmals zum 31. Dezember
2002 durchgeführt. Die jeweiligen
Verträge bzw. Vertragsänderungen
datieren vom 13. Dezember 2002
und wurden am 19. Dezember 2002
in das Handelsregister eingetragen.
Überführung von Stromversorgungsanlagen
und -lieferverhältnissen
Mit der Übernahme des Eigenbetriebes
„Städtische Stromversorgung
Spalt” zum 1. Januar 2003 hat zum
ersten Mal eine Gemeinde zu 100
Prozent ihre Stromversorgungsanlagen
und Stromlieferverhältnisse auf
die N-ERGIE Aktiengesellschaft übertragen.
Damit erweitert die N-ERGIE
Aktiengesellschaft ihren Kundenkreis
um rund 1.450 Stromkunden
mit einem Stromverbrauch von 8,3
Mio. kWh.
Einführung eines neuen Kundenabrechnungssystems
Nach zwei erfolgreichen Probeläufen
implementierte die N-ERGIE Mitte
Januar 2003 ihr neues Kundenabrechnungssystem.
Das moderne
System macht die Abrechnung effizienter
und spart Kosten. Die wichtigsten
Änderungen liegen in der
Einführung der rollierenden Abrechnung
für alle Kunden, der grundsätzlichen
Umstellung auf monatliche
Abschlagszahlungen und der
Verrechnung des ersten Abschlags
des Folgejahres bereits mit der Jahresabrechnung.
Das neue Kundenabrechnungssystem
der N-ERGIE
bietet auch den Kunden viele Vorteile:
Die Zählerablesung wird mit
Hilfe einer neu gestalteten Selbstablesekarte
einfacher und schneller,
die Rechnungen präsentieren sich
übersichtlicher und verständlicher
und die Zugriffe auf die Kundendaten
werden beschleunigt, was die
Wartezeiten verkürzt.