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Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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68<br />

Organe der Gesellschaft Vorwort des Vorstands Kunden Anlagen Finanzen Services Personal<br />

LAGEBERICHT<br />

Die Umsatzerlöse aus dem Erdgasverkauf<br />

(inklusive Nebenerlöse)<br />

haben sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 17,4 Prozent auf 411,9 Mio. €<br />

verbessert. Mit 52,6 Prozent (Vj. 53,6<br />

Prozent) trugen Sondervertragskunden,<br />

mit 39,9 Prozent (Vj. 43,6 Prozent)<br />

kommunale Weiterverteilungsunternehmen<br />

und mit 7,5 Prozent<br />

(Vj. 2,8 Prozent) Tarif- und Vollversorgungskunden<br />

zum Gesamtumsatz<br />

bei.<br />

Der Absatz der Wärmeversorgung<br />

stieg vor allem witterungsbedingt<br />

um 1,7 Prozent auf 1,24 Mrd. kWh,<br />

während der Umsatz im Bereich der<br />

Fernwärme um 1,0 Mio. € auf 57,4<br />

Mio. € zunahm.<br />

Der Wasserabsatz weist durch den<br />

extrem heißen und trockenen Sommer<br />

einen Anstieg von 2,0 Mio. m3 bzw. 6,2 Prozent aus. Die gesamte<br />

Wasserabgabe betrug 34,2 Mio. m3 ,<br />

wobei auf die Tarif- und Großkunden<br />

95,8 Prozent (Vj. 96,1 Prozent)<br />

entfallen. Der Anteil der Weiterverteiler<br />

beläuft sich auf 4,2 Prozent<br />

(Vj. 3,9 Prozent). Aus dem Wasserverkauf<br />

(inklusive Nebenerlöse)<br />

konnten Erlöse in Höhe von 56,1<br />

Mio. € realisiert und damit ein<br />

Zuwachs von 15,4 Prozent registriert<br />

werden.<br />

Die Umsatzerlöse stammen zu 88,2<br />

Prozent (Vj. 88,3 Prozent) aus den<br />

beiden wichtigsten Sparten, dem<br />

Strom- und Erdgasgeschäft.<br />

Ertragslage positiv<br />

Der Anstieg der sonstigen betrieblichen<br />

Erträge um 27,3 Prozent auf<br />

153,3 Mio. € ist vor allem auf höhere<br />

Erträge aus Konzernverrechnungen<br />

und Nebengeschäften zurückzuführen.<br />

Der Materialaufwand hat um 17,8<br />

Prozent auf 818,4 Mio. € zugenommen<br />

und spiegelt die gestiegenen<br />

Strombezugskosten inklusive angefallener<br />

Netznutzungskosten, die<br />

verteuerten Erdgasbezugskosten<br />

sowie die vermehrten Fremdleistungen<br />

wider. Mit einem Anteil von<br />

70,4 Prozent (Vj. 74,0 Prozent) am<br />

gesamten Materialaufwand dominiert<br />

der Aufwand für den Stromund<br />

Erdgasbezug. Der Strombedarf<br />

wurde überwiegend durch Bezug<br />

von der SYNECO GmbH & Co. KG,<br />

München, sowie durch Eigenerzeugung<br />

aus dem Heizkraftwerk Sandreuth<br />

und die Abnahme regenerativer<br />

Einspeisemengen gedeckt.<br />

Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl<br />

(ohne Auszubildende) stieg im<br />

Jahresverlauf um 31 auf 2.661. Der<br />

Zuwachs des Personalaufwands um<br />

11,4 Mio. € auf 183,7 Mio. € ist insbesondere<br />

bedingt durch Sondereinflüsse.

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