Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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KONZERNLAGEBERICHT
Das Finanzergebnis hat sich um 7,9
Mio. € verbessert und weist ein Plus
von 6,6 Mio. € aus. Es wird von dem
positiven Beteiligungsergebnis in
Höhe von 5,4 Mio. € getragen, dessen
negativer Ausweis des Vorjahres
in Höhe von 3,7 Mio. € auf die
außerplanmäßige Abschreibung des
Buchwerts einer Beteiligung zurückzuführen
war. Das auf 1,2 Mio. €
gesunkene Zinsergebnis resultiert
aus den um 2,5 Mio. € geringeren
Zinserträgen bei gleichzeitig um 1,2
Mio. € verminderten Zinsaufwendungen.
Ertragsteuern, insbesondere für die
Ausgleichszahlung und die vollkonsolidierten
Tochtergesellschaften,
fielen in Höhe von 9,6 Mio. € an.
Der Aufwand für die sonstigen
Steuern beläuft sich auf 1,1 Mio. €.
Durch das ab 1. Januar 2003 neu
begründete Organschaftsverhältnis
waren an den Organträger StWN
60,5 Mio. € abzuführen. Die Thüga
als außenstehender Aktionär erhält
eine Ausgleichszahlung in Höhe von
21,6 Mio. €.
Entwicklung der vollkonsolidierten
Konzernunternehmen
Die N-ERGIE Aktiengesellschaft
erzielt ein gutes Ergebnis
Im ersten Geschäftsjahr nach der
Verschmelzung der EWAG Energieund
Wasserversorgung AG, Fränkisches
Überlandwerk AG und Mittelfränkische
Erdgas GmbH auf die
N-ERGIE Aktiengesellschaft wurde
ein gutes Unternehmensergebnis
erreicht. Aus diesem Ergebnis werden
der StWN 60,5 Mio. € und der
Thüga 21,6 Mio. € zufließen.
Die Umsatzerlöse in Höhe von
1.132,1 Mio. € stammen zu 88,2 Prozent
(Vj. 88,3 Prozent) aus den beiden
wichtigsten Sparten, dem Stromund
Erdgasgeschäft. Der Stromabsatz
sank im Berichtsjahr um 4,7 Prozent
auf 7,26 Mrd. kWh. Dabei
betrugen die Erlöse aus Stromlieferungen
und Durchleitung (ohne
Stromsteuer) sowie Nebenerlöse
587,1 Mio. € und liegen damit um
0,3 Mio. € bzw. 0,1 Prozent über
dem Vorjahreswert. Im Erdgasgeschäft
erhöhte sich die Gesamtabgabe
um 9,2 Prozent auf 14,72 Mrd.
kWh, insbesondere witterungsbedingt
und durch einen Kraftwerksmehrbedarf.
Die Umsatzerlöse aus
dem Erdgasverkauf (inklusive Nebenerlöse)
haben sich hierbei im Vergleich
zum Vorjahr um 17,4 Prozent
auf 411,9 Mio. € verbessert.