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Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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Organe der Gesellschaft Vorwort des Vorstands Kunden Anlagen Finanzen Services Personal<br />

KONZERNLAGEBERICHT<br />

In einem Umfeld steigender Preise<br />

und stagnierender Absatzzahlen<br />

hielt die N-<strong>ERGIE</strong> als einer der wenigen<br />

Energieversorger bis 31. März<br />

<strong>2003</strong> ihre Strompreise für ihre Privatkunden<br />

konstant. Gestiegene Steuerund<br />

Abgabenbelastungen sowie<br />

Bezugskosten machten aber schließlich<br />

doch Preiserhöhungen ab<br />

1. April <strong>2003</strong> für Strom, Erdgas, Fernwärme<br />

und Wasser unumgänglich.<br />

Absatz und Umsatz erfreulich<br />

Die Umsatzerlöse stammen zu 98,0<br />

Prozent (Vj. 97,7 Prozent) aus dem<br />

Energie- und Wassergeschäft und<br />

betrugen 1.098,2 Mio. €. Sie wuchsen<br />

gegenüber dem Vorjahr um<br />

70,0 Mio. €, was in erster Linie auf<br />

der Sparte Gasversorgung beruht.<br />

Der Stromabsatz sank im Berichtsjahr<br />

um 4,5 Prozent auf 7,40 Mrd. kWh.<br />

Die absatzstärkste Kundengruppe<br />

stellen die Industriekunden mit 37,1<br />

Prozent (Vj. 36,2 Prozent) dar. Der<br />

Anteil der Privatkunden am Gesamtabsatz<br />

betrug 33,9 Prozent (Vj. 33,7<br />

Prozent). Stadt- und Gemeindewerke<br />

trugen mit 29,0 Prozent (Vj. 30,1 Prozent)<br />

zum Gesamtabsatz bei.<br />

Die Erlöse aus Stromlieferungen und<br />

Durchleitung (ohne Stromsteuer)<br />

sowie Nebenerlöse betragen 602,5<br />

Mio. € und liegen um 1,8 Mio. €<br />

bzw. 0,3 Prozent über dem Vorjahreswert.<br />

Der Stromumsatz verteilt sich zu 52,1<br />

Prozent (Vj. 53,0 Prozent) auf die Privatkunden,<br />

zu 31,4 Prozent (Vj. 30,2<br />

Prozent) auf die Industriekunden<br />

und zu 16,5 Prozent (Vj. 16,8 Prozent)<br />

auf die Stadt- und Gemeindewerke.<br />

Im Erdgasgeschäft erhöhte sich die<br />

Gesamtabgabe insbesondere witterungsbedingt<br />

und durch einen Kraftwerksmehrbedarf<br />

um 1,22 Mrd. kWh<br />

auf 13,06 Mrd. kWh. Sondervertragskunden<br />

stellen mit 54,9 Prozent (Vj.<br />

51,3 Prozent) Erdgasbezug die größte<br />

Kundengruppe dar. Kommunale<br />

Erdgasversorger und regionale Erdgaslieferungsgesellschaften<br />

bezogen<br />

41,8 Prozent (Vj. 47,1 Prozent), Tarifund<br />

Vollversorgungskunden 3,3 Prozent<br />

(Vj. 1,6 Prozent) Erdgas.<br />

Die Umsatzerlöse aus dem Erdgasverkauf<br />

(inklusive Nebenerlöse)<br />

haben sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 18,5 Prozent auf 382,1 Mio. €<br />

verbessert. Mit 35,1 Prozent (Vj. 38,4<br />

Prozent) trugen kommunale Weiterverteilungsunternehmen,<br />

mit 56,5<br />

Prozent (Vj. 58,0 Prozent) Sondervertragskunden<br />

und mit 8,4 Prozent (Vj.<br />

3,4 Prozent) Tarif- und Vollversorgungskunden<br />

zum Gesamtumsatz<br />

bei.<br />

Der Absatz der Wärmeversorgung<br />

stieg vor allem witterungsbedingt<br />

um 1,7 Prozent auf 1,24 Mrd. kWh,<br />

während der Umsatz im Bereich der<br />

Fernwärme um 1,0 Mio. € auf 57,4<br />

Mio. € zunahm.

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